Stadtumbau in Hessen:
Neu-Isenburg „Vom Alten Ort zur Neuen Welt“

Frankfurter Straße: Verbindungsachse Alter Ort, Fußgängerzone und Isenburg-Zentrum (Foto: NH ProjektStadt GmbH)

Das Fördergebiet Neu-Isenburg „Vom Alten Ort zur Neuen Welt“ wurde 2017 in das Programm Stadtumbau in Hessen aufgenommen.

 

Das Gebiet grenzt im Norden an den Stadtwald Frankfurt und im Süden an den Bannwald Dreieich. Westlich und östlich schließen sich Wohngebiete an.

 

Im nördlichen Teilbereich „Alter Ort“ befindet sich der historisch bedeutsame Stadtgrundriss der im 17. Jahrhundert gebauten Planstadt. Hier bieten insbesondere der barrierefreie Ausbau des öffentlichen Raums, die Schaffung neuer Wegebeziehungen sowie Anpassungen im Bereich energetische Modernisierung von Bestandsgebäuden erhebliche Entwicklungspotenziale.

 

Im Süden des Gebietes befinden sich das „Stadtquartier Süd“ und das Gebiet „Am Kalbskopf“. Aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zu den Städten Offenbach am Main und Frankfurt am Main soll hier die Aktivierung vorhandener Brachflächen mit u.a. anschließender Wohnnutzung zu einer Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes im Ballungsraum beitragen.

 

In Nord-Süd-Richtung erstreckt sich die Frankfurter Straße, welche das Rückgrat des Fördergebietes darstellt. Aufgrund ihrer zentralen Bedeutung für das gesamte Stadtgefüge und ihrer Funktion als Verbindung der Teilbereiche ist vorgesehen, die Randbereiche mit Bäumen, straßenbegleitendem Grün und einer Fahrradinfrastruktur aufzuwerten.

 

Insgesamt soll das Stadtzentrum Neu-Isenburgs in seiner Funktion als Arbeits- und Wohnort sowie als Versorgungszentrum gestärkt werden. Ergänzend sollen ökologische und energetische Maßnahmen dazu beitragen, dass die klimapolitischen Bundes- und Landesziele auf kommunaler Ebene umgesetzt werden können.

Ausgewählte Projekte


Fördergebiet

Fördergebiet Neu-Isenburg „Vom Alten Ort zur Neuen Welt“ – Stadtumbau in Hessen (Plan: Stadt Neu-Isenburg)
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