Hugenot­ten­halle und Stadt­bi­bliothek

Siegerentwurf - Perspektive von der Frankfurter Straße, AFF Architekten und Landschafts.Architektur Birgit Hammer, Berlin

Die Hugenottenhalle (HUHA) und die Stadtbibliothek bilden gemeinsam das kulturelle Herz Neu-Isenburgs. Die Hugenottenhalle liegt zentral an der „Frankfurter Straße“ und ist ein wichtiger Begegnungsort für Veranstaltungen, Bildung und Kultur. 

Trotz regelmäßiger Instandhaltungen bestehen nach rund 40 Jahren erhebliche bauliche, technische und funktionale Mängel. Das Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und das äußere Erscheinungsbild wird der zentralen Bedeutung im Stadtraum nicht gerecht. 

Auch die angrenzenden Freiflächen, zuletzt 2007 umgestaltet, bedürfen einer Erneuerung. In direkter Nachbarschaft zum Isenburg-Zentrum, einer großflächigen Einkaufsmall, gelegen, bildet die HUHA zudem einen Besuchermagneten, mit Bedeutung über die Grenzen der Stadt hinaus.

Im Januar 2024 wurde ein europaweiter Realisierungswettbewerb durchgeführt. Das Ziel war die Sanierung und die Erweiterung des Komplexes zu einem offenen und inklusiven „Dritten Ort“. Die Halle, die Bibliothek, die Volkshochschule, das Stadtarchiv und das Kulturangebote in einem neuen Zusammenspiel. Im August 2024 erhielt der Entwurf des Berliner Teams AFF Architekten und Landschafts.Architektur Birgit Hammer den ersten Preis.

Die geplante Sanierung und Erweiterung der Hugenottenhalle und Stadtbibliothek zielt auf ein zukunftsweisendes Kultur- und Bildungszentrum ab, das als gesellschaftlicher und regionaler Anziehungspunkt dient.

Siegerentwurf - Perspektive der großen Veranstaltungshalle, AFF Architekten und Landschafts.Architektur Birgit Hammer, Berlin