Wachstum und nachhaltige Erneuerung
Frankfurt am Main
Grünes Ypsilon Ginnheim/ Dornbusch
Stadt Beratung Dr. Sven Fries GmbH
Das Fördergebiet Frankfurt am Main – „Grünes Ypsilon Ginnheim/ Dornbusch“ wurde 2017 in das Programm „Zukunft Stadtgrün in Hessen“ (heute: Wachstum und nachhaltige Erneuerung) aufgenommen.
Das sogenannte „Grüne Ypsilon“ liegt zwischen den Stadtteilen Ginnheim und Dornbusch und erinnert – betrachtet man es aus der Vogelperspektive – an den Buchstaben Ypsilon, wodurch das Fördergebiet seinen charakteristischen Namen erhält. Es bildet eine wichtige axiale Grünverbindung von der Innenstadt in den Frankfurter GrünGürtel und schafft damit einen wesentlichen Beitrag zur gesamtstädtischen Grünvernetzung.
Der Grünzug wird in Nord-Süd-Richtung von mehreren Siedlungsgebieten flankiert, die sich durch konkrete bzw. mögliche Nachverdichtungspotentiale auszeichnen. Ein Großteil der städtebaulichen Strukturen und hier vor allem der überwiegende Teil der Wohnbebauung liegen im Stadtteil Ginnheim. Hier sind die Siedlungen aus den 1950er Jahren prägend. Die ehemaligen Gebäude für US-Streitkräfte weisen eine offene, weitläufige Zeilenstruktur auf. Die städtebauliche Struktur ist deutlich auf das Auto ausgelegt. So ist beispielsweise der Straßenraum überdimensioniert, die Wohnungseingänge orientieren sich zu den Parkplätzen.
Auf Grund der geschilderten Problemlage ist es das Ziel, die verbleibenden Grün- und Freiflächen zu qualifizieren und untereinander sinnvoll zu vernetzen. Im Weiteren gilt es die Verbindung in die angrenzenden Grünsysteme herzustellen bzw. zu verbessern. Neben der Grünvernetzung zur quartiersnahen Naherholung ist dies im Sinne der Umweltgerechtigkeit und Teilhabe an öffentlichem Grün von großer Bedeutung. Hinzu kommen stadtklimatische und naturschutzfachliche Vorteile, welche die Qualifizierung und die Erweiterung innerstädtischer Grünflächen mit sich bringen.
Stadt Frankfurt am Main
Fördergebiet
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