Die Gesamtausgaben für das Verbundprojekt Petrihaus belaufen sich auf ca. 5,86 Millionen Euro (davon rund 1,15 Millionen Euro Förderung durch Lebendige Zentren).

Aufgrund der Modellhaftigkeit des Projektes wurde der Neubau des Petrihauses als eines von bundesweit 29 Projekten im Rahmen des Programms „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Fördermitteln in Höhe von rund 200.000 Euro unterstützt.

Die Bezuschussung durch Mittel der Städtebauförderung beläuft sich in Hinblick auf die Neubaumaßnahme Petrihaus auf rund 1,15 Millionen Euro. Die Gestaltungsmaßnahmen des Quartiersplatzes sowie die Schaffung der öffentlichen Parkplätze wurden mit rund 85.000 Euro veranschlagt. Eine endgültige Abrechnung der Maßnahmen steht noch aus. Die Mittel stammen zum Teil auch aus dem im Antragsjahr 2016 bereitgestellten Sonderkontingent Wohnen des Landes Hessens. Die zusätzlichen Mittel mussten zweckgebunden für die Schaffung von neuem Wohnraum und im Verbundprojekt Petriviertel eingesetzt werden. Die Stadt Hofgeismar hatte für den Einsatz der Fördermittel im Verbundprojekt Petriviertel eine Minderung des kommunalen Eigenanteils beantragt. Dadurch war es der Stadt möglich, dass Projekt mit bis zu 10 Prozent Eigenmitteln zu unterstützen. Den restlichen kommunalen Eigenanteil übernahm die Gewobag Hofgeismar eG als Eigentümerin des Objekts.