Die Erfolgsgeschichte des Petrihauses

Rund ein Jahr nach der Eröffnung des Petrihauses ziehen die Beteiligten ein äußert positives Fazit. Dafür sprechen auch die Belegungszahlen der Tagespflegeeinrichtung und der zwei Wohngemeinschaften für Demenzerkrankte.

 

Städte und Gemeinden bilden grundsätzlich ein wichtiges Bindeglied in der Förderung und Weiterentwicklung alternativer Wohnprojekte zur Sicherung der Daseinsvorsorge und als Antwort auf den demografischen Wandel.  Das Verbundprojekt Petrihauses ist darüber hinaus aufgrund der Revitalisierung der innerstädtischen Brachfläche ein besonders innovatives und zukunftsweisendes Projekt im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Entscheidend für die Nachhaltigkeit und das Bestehen solcher Projekte ist insbesondere die Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit den Zielvorgaben des Projektes. Folglich sind der Wunsch nach einer gemeinschaftlichen Wohneinrichtung und die Vereinsgründung Indizien für ein hohes Engagement und großes Interesse innerhalb der Bevölkerung in Hofgeismar.

Der innovative und integrative Ansatz, der sowohl ein selbstbestimmtes Leben im Alter ermöglicht als auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier begünstigt, machen das Verbundprojekt Petriviertel sowie die weiteren Quartiersmaßnahmen zu einem Leuchtturmprojekt in Nordhessen innerhalb der hessischen Städtebauförderung.

Foto: NHW / Karsten Socher
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