Neues Leben in der Roten Schule

In Großalmerode sollen alle Vorschulkindergruppen in die Rote Schule ziehen – nachdem das Gebäude umfassend saniert ist. Die partielle Unternutzung des Gebäudes soll dann der Vergangenheit angehören.

 

In einem ersten Bauabschnitt wurde das Obergeschoss der Roten Schule bereits zur Betreuung der drei- bis sechsjährigen Kinder umgebaut. Es entstanden zwei Gruppenräume, ein Ruhe- und Therapieraum, ein Speisezimmer, eine Küche, sanitäre Anlagen und ein Büro. Mit der gelungenen kindgerechten Umbaumaßnahme wurde ein Raum- und Betreuungsangebot für zwei Gruppen mit 40 Kindern geschaffen.

 

In einem zweiten Bauabschnitt sollen bis Ende 2017 das Erdgeschoss und das Dachgeschoss der Roten Schule zur Aufnahme weiterer Gruppen umgebaut werden. Hiermit verbunden ist die Verlagerung von Vereinsnutzungen aus dem Obergeschoss in andere Räumlichkeiten. Zur barrierefreien Erschließung des Gebäudes ist der Bau eines Aufzugs vorgesehen. Über das Förderprogramm KIP wird zudem ein neuer Multifunktionsraum und eine barrierefreie Eingangssituation geschaffen. Mit dem Umbau reagiert die Stadt auf den rechtlichen Anspruch zur Kinderbetreuung, der seit August 2013 bindend ist.

Maßnahmenbereiche (Plan: akp_Stadtplanung+Regionalentwicklung)

Die bisher von den Kindergruppen genutzten Pavillons auf dem Grundstück befinden sich in einem äußerst schlechten Zustand und sollen abgebrochen werden. Die Rückbaufläche an der Gelster wird als Grünfläche angelegt. Die erforderlichen Stellplätze sollen auf einem noch zu erwerbenden Grundstück gegenüber der Roten Schule entstehen.

 

In der Roten Schule werden derzeit 85 Kinder von 11 Erzieherinnen und Erziehern betreut. Darunter sind auch Integrationskinder.

Sanitäre Anlagen (Foto: akp_Stadtplanung+Regionalentwicklung)
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