Kommunikation und Miteinander schafft Attraktivität

Die drei nordhessischen, im Landkreis Hersfeld-Roten­burg gelegenen, Kommunen Bebra (13.700 EW), Rotenburg a.d. Fulda (13.400 EW) und Alheim (5.100 EW1 ) haben sich 2006 zur kommunalen Arbeitsgemeinschaft mit der Bezeichnung „Pro Region Mittleres Fuldatal“ zusammengeschlossen. In der Kurzbezeichnung nennt sich die Gemeinschaft ZuBRA: Zukunft/ Zusammenarbeit Bebra, Rotenburg an der Fulda, Alheim.

 

Gemeinsam möchten sie sich den Herausforderungen des wirtschaftlichen und demographischen Wandels stellen, um die Lebensqualität in ihren Gemeinden zu verbessern und um als Wohn- und Arbeitsorte weiter an Attraktivität gewinnen. Hinter der Zusammenarbeit steht die Erkenntnis, dass gemeinsames Handeln nicht nur die Region stärkt, sondern auch jede einzelne Partnerkommune.

 

Dem Ortsteil Heinebach als zentraler (Nah-) Versorgungsstandort der Gesamtgemeinde fehlte es an einem zentralen Kommunikationsort für die Bürgerinnen und Bürger. Der mittelalterliche Ortskern wurde diesem Anspruch nicht gerecht. Schäden in der Bausubstanz, insbesondere bei historischen Gebäuden sowie vereinzelte Leerstände von Wohnungen prägen diesen Bereich und hätten komplexer langwieriger Maßnahmen bedurft. Daher entschied die Gemeinde, den bestehenden Komplex aus Bürgerhaus und Turnhalle an die Anforderungen einer modernen Gemeinschaftseinrichtung anzupassen. Das Projekt ist Schwerpunkt der Stadtumbauförderung in Alheim-Heinebach innerhalb des Zusammenschlusses ZuBRA.

Foto: Ansicht des Hauses der Generationen vor der SanierungFoto: Eingnangsbereich des Hauses der Generationen vor der Sanierung
Das ehemalige Bürgerhaus vor seiner Sanierung (Fotos: Gemeinde Ahlheim)
Close Print