Das Haus der Generationen:
Raum für Menschen jeden Alters
Die übergeordnete Zielsetzung der Interkommunalen Kooperation lautet „Generationengerechtigkeit und Familienfreundlichkeit“. Man möchte den Alltag und Lebensraum in den drei Gemeinden so gestalten, dass das Miteinander gefördert und auf die Bedürfnisse verschiedener Generationen eingegangen wird. Junge wie ältere Menschen sollen so an die Region gebunden werden.
Die Gemeinde Alheim hat ein langfristig angelegtes Konzept mit mehreren Bausteinen erarbeitet: Mit verschiedenen Einrichtungen, wie dem HDG, dem Senioren-Wohnkonzept 55+, dem FamilienZentrum, der neuen Generationenhilfe „GENIAL e.V.“, und den Kindertagesstätten, möchte die Kommune Bürgerinnen und Bürger zum Bleiben oder zum Zuzug bewegen. Mit Erfolg: der Altersdurchschnitt ist in Alheim mit 42,6 Jahren der niedrigste im gesamten Landkreis.
Insbesondere mit dem vielfältig nutzbaren HDG, in dem zahlreiche interessante Angebote aus dem Bereich der Betreuung, der Bildung und der sozialen Dienste konzentriert wurden, soll das gemeinschaftliche Zusammenleben mehrerer Generationen in Heinebach unterstützt werden.
Hierfür wurde das ehemalige Bürgerhaus abgerissen und hat einem Neubau Platz gemacht. Das HDG war das Startprojekt des GenerationenNetzwerks in Alheim und ist dessen zentrale Einrichtung geworden.
In unmittelbarer Nachbarschaft wurde das „Wohnkonzept 55+“, ein Baukomplex mit 15 Seniorenwohnungen verwirklicht. Hier soll es den Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglicht werden, ihr Leben im Alter und mit Behinderung selbstbestimmt zu gestalten. Je nach Bedarf können sie z. B. Pflegedienste buchen, die sie bei ihren alltäglichen Aufgaben unterstützen. Mit dem Wohnkonzept 55+ möchte die Gemeinde erreichen, dass ältere Einwohner in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können auch dann, wenn sie einen erhöhten Hilfe- und Pflegebedarf haben.