Bad Wildungen:
Ein Scharnier führt zwei attraktive Stadtquartiere zusammen

Das "Scharnier" verbindet Altstadt und Kurbereich: Beide Teile der Innenstadt finden zueinander (Darstellung: Stadt Bad Wildungen)

Freiraum mit Qualität – ein unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Stadt. Mehr städtischen Freiraum gewinnt man, wenn es gelingt, die Dominanz der Verkehrsfunktion des Straßenraumes zu schmälern und die Mehrfachnutzung der Verkehrsflächen zu erhöhen. Straßen und Wege können auf diese Weise zu attraktiven Bestandteilen des Freiraumgefüges Innenstadt werden. Der Erholungs- und Erlebniswert, der als Freiraum nutzbaren Flächen, ist für die Bewohnerschaft sowie die Gäste einer Stadt gleichermaßen spürbar. Dieses Potential der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur gilt es zu erkennen und zu nutzen.

Dahinter steckt der inzwischen vielbeachtete „shared space“-Ansatz, der in Form der Einrichtung von „Gemeinschaftsstraßen“ oder auch „Begegnungszonen“ auch hierzulande seine Umsetzung findet. So in Bad Wildungen geschehen:

die umfassende Neuorganisation des Innenstadtverkehrs hat zu einer erheblichen Minderung des innerstädtischen Verkehrsaufkommens geführt. Es entstanden die Voraussetzungen, den Verkehrsknotenpunkt zwischen zwei räumlich getrennten Teilen der Innenstadt im Sinne einer „Begegnungszone“ erfolgreich miteinander zu verknüpfen.

Ein echter Gewinn für den Erlebnisraum Innenstadt!

Abendstimmung (Foto: Stadt Bad Wildungen)

Bad Wildungen ist einer von drei Standorten der KAG Wirtschaftsregion Mittlere Edertal.
Weitere Kooperationsmitglieder sind die beiden Kommunen Edertal und Fritzlar.

Die Interkommunale Kooperation wird seit 2008 aus dem Förderprogramm Aktive Kernbereiche in Hessen gefördert.


Weitere Informationen und ausführliche Hintergründe finden Sie hier:


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