Idstein:
Busumsteigeanlage am Bahnhof

Busumsteigeanlage am Bahnhof (Foto: Rittmannsperger Architekten GmbH, Darmstadt)

Einwohner:

90.300


Städtebauförderprogramme:

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Soziale Stadt


Am 21. Mai 2016 fand zum zweiten Mal der bundesweite "Tag der Städtebauförderung" statt. Die Stadt Idstein und Bürgermeister Christian Herfurth haben hierzu alle Bürger eingeladen. An diesem Tag konnten sie sich über aktuell laufende Projekte und Absichten im Rahmen des Stadtumbaus informiert. In Idstein informierte das Stadtumbaumanagement von Rittmannsperger Architekten GmbH zwischen 10.00 und 13.00 Uhr gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung im Gerberhaus die Bürger über die aktuellen Projekte. Es bestand die Möglichkeit, die kommunalen Projekte des Stadtumbaus kennen zu lernen und gemeinsam mit den Verantwortlichen darüber zu sprechen.

 

Im Vordergrund der vorgestellten Projekte stand in Idstein die Planung der Idsteiner Busumsteigeanlage am Bahnhof. Besonderes Augenmerk liegt auf dem geplanten Busterminal und seiner Ausstattung.

Erläuterungen zu den Planungen am Bahnhof ((Foto: Rittmannsperger Architekten GmbH, Darmstadt)

Seit 2005 erhält Idstein Fördermittel für Planungs- und Baumaßnahmen in den Stadtumbaugebieten „Idstein Nord“ (Im Hahnstück / Wörsbachaue) und „Idstein West“ (Bahnhof / ehemaliger Güterbahnhof). Eine Übersicht der bislang durchgeführten Maßnahmen und der noch ausstehenden Maßnahmen wurden zusammen mit aktuellen Themen rund um die Planung am Bahnhof vorgestellt.

 

Nach den sehr positiven Rückmeldungen aus dem letzten Jahr zur „Mit-mach-Aktion“- Umgestaltung der Wörsbachaue, stand in diesem Jahr der Idsteiner Busbahnhof im Fokus der „Mit-Mach-Aktion“, erläuterte Bürgermeister Herfurth. So erhielten die Teilnehmer Einblick in die unterschiedlichen Umbauvarianten des Busterminals sowie den vorgeschlagenen Möblierungs- und Überdachungsvarianten. Anhand von einem „Planspiel“ konnten die Teilnehmer eine bestimmte Investitionssumme einsetzen, und aus verschiedenen Ausstattungspaketen (einfach, mittel, hoch) ihre eigene Vorzugsvariante mit persönlicher Schwerpunktbildung zum Umbau des Busbahnhofs kreieren. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Investitionssumme mussten die Teilnehmer beispielsweise zwischen dem barrierefreien Ausbau des Busbahnhofs und weiteren Funktions- und Gestaltungsmaßnahmen abwägen. „Die Ergebnisse wurden dokumentiert und den städtischen Gremien zur Entscheidungsfindung vorgelegt“, so Herfurth weiter. Durch die „Mit-Mach-Aktion“ sollte das Bewusstsein für Baumaßnahmen und insbesondere für Baumaßnahmen im öffentlichen Raum geschärft werden und der Abwägungsprozess aufgrund begrenzter Haushaltsmittel aufgezeigt werden.

 

Einige Plakate der vorgestellten Projekte (Wörsbachaue und Idsteiner Busbahnhof - Bahnhof) aus der Veranstaltung "Tag der Städtebauförderung" am 21. Mai 2016 sind im Bau- und Planungsamt ausgehängt.

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