Hofheim am Taunus:
Gemeinsam leben in Hofheim Nord - SpielRäume für alle

Einwohner:

39.503

Städtebauförderprogramm:

Soziale Stadt

In Hofheim Nord wurden im Rahmen der Städtebauförderung zahlreiche Flächen im Quartier mit Beteiligung der Bewohner/innen zu attraktiven SpielRäumen umgestaltet. Dazu zählen das Areal rund um den Fichtespielplatz, der Bewegungsparkour, die Spielstation Höchster Straße und Sindlinger Straße sowie das Ballspielareal am Finanzamt. Zu nennen sind ferner die Hochbauprojekte Stadtteiltreff, das Kinder- und Familienhaus "Freche Spatzen" sowie die multifunktionale Sport- und Kulturhalle des TV1860 Hofheim. Am Tag der Städtebauförderung wurde ein Teil dieser neu gestalteten SpielRäume in Szene gesetzt. Unter dem Motto „Gemeinsam leben in Hofheim Norde – SpielRäume für alle“ hatten die NH ProjektStadt mit der Stadt und den Partnern vor Ort „Wir in Nord“, Hofheimer Wohnungsbau, Familie Nord, TV 1860 Hofheim, Kinder- und Familienhaus „Freche Spatzen“, Interessens­gemeinschaft Lebenswertes Ostend, EVIM und ADFC ein vielfältiges Programm zum Tag der Städtebauförderung auf die Beine gestellt. Spielangebote, Stadtteilführungen, eine Ausstellung, Boule-Wettbewerbe, Schnupperkurse am Bewegungsparcours und natürlich süße und herzhafte Leckereien lockten rund 350 Besucher zum Bewohnerfest nach Hofheim Nord. Vor dem Stadtteiltreff ließen es sich die Älteren bei Kaffee und Kuchen gut gehen. Die Familien und Kinder zog es vermehrt zum Spielenachmittag am Fichtespielplatz.

In Szene gesetzt und gefeiert wurden die „neuen SpielRäume“, die mit breiter Beteiligung der Bewohnerschaft durch das Städtebauprogramm aufgewerteten werden konnten. Darunter der Fichtespielplatz, der Bewegungsparcours, das Ballspielareal oder auch der Stadtteiltreff, das Kinder- und Familienhaus sowie die multifunktionale Sport- und Kulturhalle. Auf den Stadtteil­führungen und der Ausstellung konnten die Besucher sich einen eigenen Eindruck von der positiven Entwicklung im Stadtteil verschaffen. Dazu Nimet Aydin, selber im Projekt Familie Nord aktiv: „Hier ist in den letzten Jahren alles viel familiärer geworden“. Eine „tolle Entwicklung“ bescheinigt auch Susanne Schindler, im Rathaus für das Städtebauprogramm verantwortlich, dem Stadtteil. „Durch das Programm hat sich hier wirklich vieles getan. Alles ist viel netter und gemütlicher geworden“, unterstrich Olena Vasylkina, die mit ihrer Familie im Quartier lebt. [Quelle Zitate: Presseartikel, Höchster Kreisblatt, 23.05.2016]