Heppenheim:
Zentrale Orte der Innenentwicklung -
Graben und ehemaliges Kaufhaus Mainzer

Revitalisierung ehemaliges Kaufhaus Mainzer (Foto: NH ProjektStadt)

Einwohner:

25.000


Städtebauförderprogramme:

Stadtumbau in Hessen

Aktive Kernbereiche in Hessen


Die beiden Förderprogramme Aktive Kernbereiche und Stadtumbau stellen eine große Chance für die Innenentwicklung Heppenheims dar. So soll die Qualität der Innenstadt durch das Programm Aktive Kernbereiche als Einkaufsstandort verbessert und die Aufenthaltsqualität gesteigert werden. Zentrale Rolle spielt dabei die Revitalisierung des leer stehenden, ehemaligen Kaufhauses Mainzer.

 

Durch den Stadtumbau soll die Verbindung zwischen der Innenstadt und der historischen Altstadt verbessert werden. Hierzu soll der Graben als Teil der ehemaligen Stadtbefestigung funktional und gestalterisch aufgewertet werden.

Aufwertung der ehemaligen Stadtbefestigung (Foto: NH ProjektStadt)

Zunächst wurde ein Funktions- und Gestaltungskonzept beauftragt, das die Grundlage für die planerischen Aufgaben darstellt. Im Graben wurden bereits zwei Bauabschnitte realisiert und die Grünanlage Landratsamt neu gestaltet. Das ehemalige Kaufhaus Mainzer konnte nach langen Verhandlungen von der Stadt erworben werden. Zwischenzeitlich wurde ein Architekturbüro mit der Umplanung beauftragt.

 

Der Tag der Städtebauförderung bot Anlass, den Stand der Projekte im Rahmen eines Rundganges einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen und insbesondere kontrollierten Zugang in das ehemalige Kaufhaus Mainzer zu gewähren. 

 

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Burelbach an der Ehrenmalanlage am Graben wurden die Teilnehmer (rd. 50 Gäste) entlang des Grabens durch die Innenstadt zum ehemaligen Kaufhaus Mainzer geführt. Hier gab es Informationen zu den Projekten und den Förderprogrammen. Das Gebäude wurde besichtigt und die Planungen erläutert. Den Abschluss bildete die musikalische Untermalung durch die Musikschule, die später auch in das Gebäude einziehen wird.

Info-Flyer zum Tag der Städtebauförderung 2016, Seite 2 (Quelle: NH ProjektStadt)
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