Netzwerktreffen in Kassel

Nicht neu, aber neu gedacht: Transformation beginnt im Bestand

Das Netzwerk Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen lädt Sie am
23. Oktober 2025 nach Kassel ein.

Das Hallenbad Ost in Kassel — Transformiert: Das ehemalige Hallenbad Ost wurde so umgebaut, dass es heute u.a. als Event-Location genutzt werden kann.

Die jährliche Fachveranstaltung des Netzwerks Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen

Das Netzwerk Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem gemeinsamen Treffen ein. Nicht nur die Vertreterinnen und Vertreter der inzwischen rund 70 Städte und Gemeinden, die sich dem Netzwerk bereits angeschlossen haben, sondern alle Akteure der nachhaltigen Stadtentwicklung in Hessen sind eingeladen, sich im Rahmen der Fachveranstaltung mit dem Thema „Transformation im Bestand“ intensiv auseinander zu setzen.

In diesem Jahr sind wir zu Gast in Kassel. Der Ort für das gemeinsame Treffen ist Sinnbild einer äußerst gelungenen Transformation im Bestand: Das ehemalige Hallenbad Ost wurde so umgebaut, dass es heute u.a. als Event-Location genutzt werden kann.

Neben Fachvorträgen, die sich damit beschäftigen werden, wie Transformation im Bestand erfolgreich gelingen kann und der Möglichkeit, gelungene Projekte in Kassel auf einem Rundgang zu besuchen, gibt es natürlich auch viel Raum für Diskussion und Austausch.

Mit dabei: Die Preisverleihung Hessischer Landespreis Baukultur 2025 ZUSAMMEN UmGEBAUT - Gute Räume für sozialen Zusammenhalt

Im Fokus des siebten Auszeichnungsverfahrens der Reihe ZUSAMMEN GEBAUT der Landesinitiative ⁺Baukultur in Hessen stehen Räume, die dem sozialen Zusammenhalt dienen und im Bestand realisiert wurden.

Gesucht wurden Projekte, die verdeutlichen, welches Potenzial im Gebäudebestand und in der Wiedernutzung von Liegenschaften steckt. Die Projekte, die im Rahmen der Veranstaltung ausgezeichnet werden, machen sichtbar, welche neuen Atmosphären und Möglichkeitsräume durch kreative, verantwortungsvolle und gemeinschaftsorientierte Planung entstehen können – und wie diese Räume als lebendige Orte des Miteinanders wirken.

Die Beiträge, die von der Jury in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt wurden, zeigen beispielhaft, wie integrative Planungskultur und sensibler Umgang mit dem Bestand zu nachhaltigen, identitätsstiftenden Lösungen führen können.

Eine Ausstellung der Beiträge, die die zweite Phase des Auswahlverfahrens erreicht haben, erwartet Sie vor Ort.