Soziale und technische Infratruktur

Ungenutzte soziale und technische Infrastruktur (Bild: NH ProjektStadt GmbH)

Im Gebiet ist soziale und technische Infrastruktur vorhanden, die derzeit nicht genutzt wird. Die Nahversorgung ist nicht gesichert. Durch eine Instandsetzung und Weiterentwicklung der sozialen und technischen Infrastruktur soll ein neues Stadtteilzentrum entstehen, das zu einer verbesserten Versorgung des Hanauer Südens und Ostens beitragen soll. Dazu sollen bauliche Strukturen angepasst, teils denkmalgeschützte Bebauung instandgesetzt und durch bauliche Ergänzungen gestärkt werden.

 

Um ein Miteinander verschiedener Generationen zu fördern, sollen innovative Wohnformen etabliert werden. Dazu sollen gemeinschaftliche Wohnprojekte initiiert und begleitet („Bauen und Wohnen in Gemeinschaft“) sowie eventuell ein Testfeld für serielles Bauen errichtet werden. Beide Maßnahmen sollen auch einen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum leisten, der sich durch besondere baukulturelle Qualitäten auszeichnet.

 

Das Gebiet wird heute von mehreren Verkehrstrassen zerschnitten; deren städtebauliche Barrierewirkung soll durch partiellen Rückbau sowie Begrünungsmaßnahmen reduziert werden.

 

Eine wesentliche Zielsetzung besteht darin, im Fördergebiet ein „urbanes Gebiet“ zu etablieren. Durch die Nutzungsmischung soll ein „Stadtteil der kurzen Wege“ entstehen, der für Familien mit Kindern, aber auch (mobilitätseingeschränkte) Senioren ein attraktives Wohnumfeld bietet.

 

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Ungenutzte soziale und technische Infrastruktur, ehemalige Kantine (Bild: NH ProjektStadt GmbH)
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