Planungskonzept Erweiterung Buchenstraße / Planungskonzept Nördlich Ahornstraße

Nicht gebietsverträgliche Nutzungen (Autohandel, Kfz-Werkstätten) sollen aus der direkten Nachbarschaft zu vorhandenen Wohnnutzungen in umliegende, geeignete Bereiche umgesiedelt werden. So sollen gegenseitige Störungen beseitigt werden. Gleichzeitig soll im Rahmen der Neuordnung die Durchlässigkeit der Blöcke erhöht und die Vernetzung von Grün- und Freiflächen verbessert werden.

Nach der Umsiedlung gebietsunverträglicher Nutzungen soll die Wohnnutzung durch Nachverdichtung und andere geeignete Maßnahmengefestigt und durch gebietsverträgliche Nutzungen funktional ergänzt werden.

Das städtebauliche Entwicklungskonzept Griesheim zeigt für die Bereiche Ahornstraße und Buchenstraße mögliche Neuordnungspotenziale auf:

An der Ahornstraße wird eine mehrgeschossige Bebauung vorgesehen. Im inneren Bereich ist eine Reihenhausbebauung angedacht. Die im Rahmen eines Grundstückstauschs generierten Flächen sollen zukünftig als Grünflächen (Spielflächen und Bolzplatz) genutzt werden. Das Konzept dient in diesem Bereich auch der sozialen Stabilisierung der Nachbarschaft.

An der Buchenstraße kann der großzügige Blockinnenbereich durch eine Ergänzung der Erschließungsstruktur für eine bauliche Nutzung erschlossen werden.

Neben diesen bereits konkretisierten Planungen werden im Abgleich zwischen schutzbedürftigen und gewerblichen Nutzungen Lösungen für Entwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen der Wohnbauflächen im Stadtumbaugebiet und gleichzeitig der nachhaltigen gewerblichen Nutzungsperspektive zu entwickeln sein.

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