Verbesserung des Stadtklimas

Begrünung des ehemaligen Mauergrabens (Foto: Stadt Eschwege)

Die Stadt Eschwege verfolgt das Ziel, sich als „ökologische Fachwerkstadt“ mit nachhaltigen Quartieren zu profilieren. Mischquartiere mit hohem Wohnwert sollen mit guter Wohmumfeld- und Aufenthaltsqualität sowie einem Naherholungs- und Freizeitangebot kombiniert werden.

 

Ein Baustein hierfür ist die Entwicklung des Altstadtrings zu einem „grünen Ring“, was zu einer Verbesserung des Stadtklimas und des Klimaschutzes beitragen soll. Der hohe Versiegelungsgrad in diesem Bereich soll verringert werden. Im Sinne einer zukunftsorientierten Klimaanpassung soll die E-Mobilität ausgebaut und der städtische Endenergieverbrauch gesenkt werden. Die wichtige Kaltluftschneise von Südwesten her soll erhalten bleiben und die Frischluft sich über den ökologisch aufgewerteten und ausgebauten "grünen Ring" weiter über die Stadt verteilen.

 

Die Werra mit der Insel Brückenhausen, dem Werratalsee und den angrenzenden Grünbereichen sollen als Rückgrat der zukünftigen städtebaulichen und touristischen Entwicklung zu einem "blau-grünen Band" der Begegnungsorte mit Aktivitätspotenzial entwickelt werden. Entlang der Werra sind mehrere Zugänge zum Fluss, ein gastronomischer Bereich sowie eine Uferpromenade angedacht.

 

Besondere Entwicklungspotenziale bieten Eschweges stadtbildprägenden Häuserzeilen entlang der Werra. Die uferbegleitenden Lager- und Lohgerberhäuser bieten Potenzial für die Ausbildung einer städtischen Identität als Stadt am Wasser.

Werrabrücke nach Brückenhausen (Foto: Stadt Eschwege)
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