Aufwertung öffentlicher Räume
Umgestaltung der Straße „Vorstadt“

Die Büdinger Vorstadt als Teil der historischen Stadterweiterung vor dem Jerusalemer Tor ist Teil eines Ensembles, das vom Landesamt für Denkmalpflege als „hervorragendes Beispiel absolutistisch-aufgeklärter Stadtbaukunst“ betitelt wird. Die vorhandene Oberflächengestaltung weist jedoch starke Mängel auf, was die Aufenthaltsqualität beeinträchtigt.
Die geplante Straßenumgestaltung soll zu einer funktionalen und gestalterischen Aufwertung des öffentlichen Raums führen. Ziel der Maßnahme ist es, den öffentlichen Raum zu erneuern, die Barrierefreiheit zu verbessern, den ruhenden Verkehr neu zu ordnen und die städtebauliche Qualität zu steigern, wobei das denkmalpflegerische Erbe erhalten bleibt.
Im Zuge der Umgestaltung des öffentlichen Raums soll gleichzeitig eine adäquate abendliche Ausleuchtung hergestellt werden. Zur Gewährleistung eines zusammenhängenden Erscheinungsbildes der Beleuchtungssituation wird daher im Rahmen der Planungsleistungen ein Beleuchtungskonzept erarbeitet.
Nachfolgende Ziele stehen bei der Umgestaltung im Fokus:
- Berücksichtigung des historischen und denkmalgeschützten Umfeldes
- Neugestaltung eines barrierefreien öffentlichen Raums
- Neuordnung des ruhenden Verkehrs
- Straßenraumbegrünung und klimafreundliche Gestaltung
- Beleuchtungskonzept
- Anpassung der Stadtmöblierung und Außenbereiche
- Abstimmung mit dem Verkehrs- und Parkierungskonzept und dem Stadtbodenkonzept
