Ein weiteres zentrales Projekt ist die Umnutzung des „Hochzeitshauses“ – ein Fachwerkgebäude aus dem 16. Jahrhundert.
Derzeit befindet sich das Regionalmuseum in zwei benachbarten Gebäuden. Der zwischen den Gebäuden liegende Freiraum ist in die Ausstellung eingebunden und beherbergt einzelne Ausstellungsstücke. Die Aufteilung ist unübersichtlich und damit nicht zufriedenstellend.
Mit dem Ausbau des Hochzeitshauses soll hier Abhilfe geschaffen werden: Zukünftig werden die Angebote des Regionalmuseums im Hochzeitshaus gebündelt. Dazu wird im Rahmen des Innenausbaus ein durchgehendes Treppenhaus installiert. Für die barrierefreie Erschließung sorgt ein Aufzug. Alle Umbauarbeiten werden den Belangen des Denkmalschutzes gerecht.
Mit der Bündelung des Angebotes wird auch die Museografie überarbeitet und an zeitgemäße Bedürfnisse und Standards angepasst.