Stadtgeschichte auf dem Weg zu einer neuen Nutzung

Das Pförtnerhaus und die dazugehörige historische Toranlage sind Teil des Gebäudeensembles der ehemaligen Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei in der westlichen Innenstadt Fuldas. Es wurde nachträglich von 1922 bis 1926 als Ergänzung der Fabrikationsgebäude erbaut.

Die Gewerbebauten konnten nach Aufgabe der Textilfabrikation in den 1960er Jahren zunächst nur unzureichend nachgenutzt werden. Bereits 2003 widmete sich die Stadt der Umstrukturierung des gesamten Areals.

Wenngleich der gesamte Gebäudekomplex mehrfach den Besitzer wechselte, so wurde seitens der Stadt das Ziel der Instandsetzung bzw. Umnutzung der Anlage weiter verfolgt. Im Jahre 2009 erwarb der jetzige Investor das Gelände. Mittlerweile wurden Gelände und Gebäudekomplex zum attraktiven innerstädtischen Wohn- und Arbeitsstandort umgenutzt. Dieser integriert sich voll in die bestehende Struktur des Kernbereichs der Stadt.

 

Das Areal der Wollgarnfabrik mit einer historischen Ansicht des Pförtnerhauses (Fotos: Stadt Fulda)
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