Förderung durch die Lokale Ökonomie als weiterer Anreiz

Das Nachbargebäude Mainstraße 3: Mittlerweile wurde auch hier investiert. (Foto: NH ProjektStadt)

Die Kosten für die Sanierung wurden durch das Förderprogramm Aktive Kernbereiche in Hessen gefördert – die Mainstraße 1 war hier sozusagen ein „Leuchtturmprojekt“. Ergänzt wurde die Umsetzung durch Investitionsanreize aus der EFRE-Maßnahmenlinie „Lokale Ökonomie in ausgewählten Stadterneuerungsgebieten“. Diese ermöglichte die Genehmigung von Zuschüssen an Existenzgründer und Gewerbetreibende. Hierdurch gelang es, neue Nutzer für die leerstehenden Ladenlokale zu gewinnen.

Derzeit wird das Untergeschoss von einem Blumenladen und einem Frisörsalon genutzt. Die Investition in das Gebäude Mainstraße 1 zeigte eine nachhaltige Impulswirkung: Auch am Nachbargebäude Mainstraße 3 wurde die Fassade neu gestaltet. Diese Investition wurde im Rahmen des (Fassaden-)Anreizprogrammes mit öffentlichen Mitteln aus dem Förderprogramm Aktive Kernbereiche in Hessen gefördert. Innerhalb des gesamten Fördergebietes der Aktiven Kernbereiche in Hessen wurden bisher 16 Fassadenmodernisierungen aus dem Anreizprogramm gefördert. Um ein einheitlicheres und ruhigeres Stadtbild zu schaffen, folgen alle Fassadenneugestaltungen oder -sanierungen einem eigens aufgelegten Fassadenleitbild

Close Print