Gestaltung von Sport- und Spielplätzen mittels Partizipation

Neugeschaffene Skateanlage (Foto: Markus Hirt, projekt.stadt)

Als weiteren Hauptbaustein für Integration und mehr Aufenthaltsqualität lassen sich die umgestalteten und neugeschaffenen Skateanlagen und Spielplätze anführen, deren Planung und Gestaltung unter Einbeziehung der jugendlichen Nutzer mittels angepasster Partizipationsverfahren   erfolgte. Analysen ergaben, dass informelle Treffpunkte für Jugendliche fehlten, was zu Problemen wie Alkoholkonsum an Tankstellen und auf Spielplätzen führte. Um dem entgegen zu wirken, wurden niedrigschwellige Jugendtreffs wie die Manhattan-Pipe oder die Skateplaza geschaffen. Ausstattung und Positionierung der Geräte wurde von Jugendlichen mit der koordinierenden Unterstützung des Streetworkers bestimmt. Die Qualifizierung von Spielplätzen   geschah ebenfalls, wie beispielsweise bei der Gestaltung der Piratenbucht im Heinz-Lang-Park, unter Einbeziehung der entsprechenden Altersgruppe.

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