Qualifizierung und Sanierung in einem

Das Projekt Burgsitz zielte in seiner Ausrichtung auf das Schaffen zukunftsfähiger Arbeitsfelder durch die individuelle Qualifizierung, Förderung, sowie Beschäftigung von Arbeitslosen, Jugendlichen, Migrantinnen und Migranten aus Spangenberg in verschiedenen Berufssparten sowie das Entdecken, die Neubestimmung und das Erschließen brachliegender Orte als nachhaltig gemeinnützig genutzte Räume.

Dabei unterstützt das Projekt die Integration von Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit, die gesellschaftliche Teilhabe von Migrantinnen und Migranten, die berufliche Gleichstellung von Frauen im Beruf sowie allgemein Menschen in besonders schwierigen Lebensbedingungen wie Krankheit, Behinderung und Sucht.

Die Förderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fand innerhalb verschiedener Module, wie Arbeitsgelegenheiten (AGHs) und anderen Qualifizierungsmaßnahmen, Ausbildungen, Praktika und dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in der Denkmalpflege statt.

Die berufliche Qualifizierung geschah auf den Bedarf der regionalen Wirtschaft hin. Durch eine enge Kooperation mit der Agentur für Arbeit, als auch im direkten Kontakt mit regionalen Betrieben, entstand eine hohe Chance der späteren (Rück-)Vermittlung an den Arbeitsmarkt.

Darüber hinaus entstanden innerhalb des Projektes vier geförderte Arbeitsplätze, einige geringfügige Stellen, sowie drei Ausbildungsplätze in den Bereichen Zimmerei und Gastronomie.