Entwicklungspotenziale erkennen und Partner finden

Ausgangspunkt des Projektes zur neuen Mitte war der städtebauliche Missstand um einen leerstehenden Scheunenbau direkt im Ortskern Gilserbergs. Hier bot der Ortskern, der von der vielbefahrenen Bundestraße 3 durchkreuzt wird, wenig Aufenthaltsqualität für Einwohner und Besucher. Die besondere Situation der Gemeinde Gilserberg als „Tor zum Kellerwald“ schlug sich in dem vorhandenen Informations- und Erlebnisangebot der Gemeinde nicht nieder. Es lag daher nahe, die Potenziale des brachliegenden Geländes zu entwickeln. Mit Hilfe des Stadtumbauprogramms wurde die Chance, eine neue Ortsmitte Gilserbergs zu gestalten, schließlich genutzt.

Schnell waren sich die Kommune und das ortansässige Bäckereiunternehmen Viehmeier, Eigentümer der alten Scheune und des zugehörigen Areals, über das Projekt einig. Von Beginn an war das Vorhaben als Kombination einer privaten Maßnahme zur Errichtung eines Cafés und einer Maßnahme der Kommune mit öffentlichen Bedarfseinrichtungen geplant. 

Planzeichnung: Konzept des Infozentrums Gilserberg
Konzept des Infozentrums mit Bücherei und Internetcafé (Plan: Zweckverband Schwalm)
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