Stadtteil- und Familienzentrum

Der Bau des Stadtteilzentrums stellte ein Schlüsselprojekt für die Verstetigung des Programms Sozialer Zusammenhalt (vormals: Soziale Stadt) dar. Auf einem ehemaligen Schulgrundstück wurde ein zweigeschossiger Flachbau mit einer Nutzfläche von ca. 400 qm errichtet. Neben einem großen Saal mit Küche beinhaltet das Gebäude einen Jugendraum, Gruppenräume und zwei Büros.

Als neuer Identifikationsort für die BewohnerInnen im Stadtteil vereint das Stadtteil- und Familienzentrum verschiedene stadtteilorientierte Angebote unter einem Dach. Sowohl Beratung- und Serviceangebote als auch das Angebot zur offenen Begegnung und Kommunikation können dort wahrgenommen werden. Zu den Zielgruppen gehören Kinder, Jugendliche, Familien, ältere Menschen, Selbsthilfegruppen und viele andere. Förderprogramme wie „STÄRKEN vor Ort" und „Jugend stärken im Quartier" ergänzen das Angebot der Beratung. Durch Qualifizierungsmaßnahmen unterstützen sie Benachteiligte beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Das Stadtteilzentrum ist bezogen auf Instandhaltung, Betrieb, Koordination und Finanzierung nachhaltig über kommunale Haushaltsmittel abgedeckt. Es sichert damit künftig eine freie Raumnutzung für Gruppen, Vereine und Projekte aus dem Stadtteil. Das Stadtteilzentrum wird in städtischer Trägerschaft betrieben.