Gelungene Nutzungsmischung aus Verwaltung, Gastronomie und kultureller Einrichtung

Lage des Schlosses im Fördergebiet | Grundriss (Pläne: Pläne: Soden | Architektur und Denkmalpflege, Pankratz + Partner | Architekten)

Das Schloss Wächtersbach enthält als neuer zentraler Mittelpunkt eine angemessene und attraktive Mischung von verschiedenen Nutzungen. Dazu zählen neben dem Sitz der städtischen Verwaltung auch gastronomische und kulturelle Einrichtungen. Die Ansiedlung eines Restaurants im Erdgeschoss des Schlosses wird sich positiv auf die Umgebung auswirken. Ausstrahlungseffekte sind insbesondere auf das benachbarte Brauereiareal sowie die historische Altstadt zu erwarten. Daneben fungiert das Schloss als Ausstellungsort für das regional bedeutsame Keramikhandwerk. Hierzu findet eine Dauerausstellung zum Thema „Keramik Schaufenster“ statt. Dabei werden Geschirre, Gemälde und Fotografien aus dem höfischen Leben der Schloss-Etagen im 19. Jahrhundert und der Industrialisierung am Beispiel der Wächtersbacher Steingutfabrik präsentiert. Darüber hinaus beherbergt das sanierte Schloss ein Trauzimmer, in dem sich Paare das Ja-Wort geben können.

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