Gemeinsam mit den Bürgern

Die Planung für die Goethe- und Germaniastraße wurde auf der Basis einer intensiven Bürgerbeteiligung erarbeitet. Getragen vom bürgerschaftlichen Engagement

 

  • des Vereins „Kassel-West – Stadtteilentwicklung im Vorderen Westen e.V.“,
  • des Runden Tisches „Friedrich-Ebert-Straße“ und
  • der Ortsbeiräte Vorderer Westen und Mitte

 

wurden verschiedene Beteiligungsformen und Beteiligungsmethoden angewandt:

 

  • Stadtteilkonferenzen,
  • Bürger- und Expertenworkshops,
  • Befragungen und Informationsveranstaltungen

 

bildeten das Rückgrat der Kooperation.

Die Ergebnisse flossen unmittelbar in die Planung ein. So wurde die Gestaltung des Dr. Lilli-Jahn-Platzes und des Rudolphsplatzes direkt in den Bürgerworkshops festgelegt.

Während der Ausbauarbeiten hat sich – begleitet durch das Stadtbüro Friedrich-Ebert-Straße (Stadtteilmanagement im Rahmen des Förderprogramms) – eine Werbegemeinschaft gebildet, die sich aktiv in die Bauprozesse eingebracht und zur Kundenbindung eigene Maßnahmen durchgeführt hat.

Von städtischer Seite wurde speziell für das Projekt eine verwaltungsinterne Steuerungsgruppe gebildet, die die gesamten Planungs- und Bauabläufe koordiniert und die erforderliche Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt hat.

Die baulichen Belange der einzelnen Bauherren (Leitungsbau, Gleisbau und Straßenbau) wurden in der Projektgruppe zusammengeführt und abgestimmt.

Auf der Baustelle hat vor Ort ein Baustellenkoordinator insbesondere die Anforderungen der Anlieger in den Bauablauf eingeordnet. Der Steuerungsaufwand und die kooperative Bauausführung haben zu einer hohen Akzeptanz der Baumaßnahme und der Baustelle geführt.

Mitmachen erwünscht! (Foto: Stadt Kassel)
Close Print