UNESCO-Welterbestätte Bergpark Wilhelmshöhe
und
Wilhelmshöher Allee
200.500
3,0 Mio. Euro (Bergpark Wilhelmshöhe)
1,9 Mio. Euro (Wilhelmshöher Allee)
Der Bergpark Wilhelmshöhe wurde 2013 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Zur Erhaltung der Authentizität und Integrität des Bergparks erhielt die Museumslandschaft Hessen Kassel (mhk) die Zusage des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zur finanziellen Unterstützung für die Instandsetzung von sieben Baumaßnahmen im Bergpark Wilhelmshöhe durch das Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“. Folgende Baumaßnahmen werden gefördert:
Die Wilhelmshöher Allee als markante Sichtachse und städtische Magistrale die den Bergpark mit der Innenstadt verbindet und als Pufferzone Teil des UNESCO Welterbes ist, soll neu erlebbar gemacht werden. An die Wilhelmshöher Allee grenzen vier Stadtteile mit über 50.700 Einwohnern an. Ziel ist es, der Allee auf einer Gesamtlänge von knapp 5 km einheitlichen Charakter zu verleihen und die axiale Wirkung im städtebaulichen Kontext zu stärken. Das hierzu erarbeitete Begrünungskonzept sieht mehrere Einzelmaßnahmen sowie die Neupflanzung von ca. 225 Linden und die Sanierung bestehender Bäume vor, um den geschlossenen Alleecharakter wiederherzustellen.