Nachtrag: „Tür auf für gute Ideen“ – Hausbesuch in Fulda

Foto: Dennis Möbus

Im Mai lud das Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen gemeinsam mit der Stadt Fulda zum Hausbesuch unter dem Motto „Tür auf für gute Ideen“ ein. Die Stadt Fulda erwies sich für den diesjährigen programmübergreifenden Hausbesuch als idealer Austragungsort: Mit Projekten wie der Modernisierung des stadtbildprägenden historischen Schlossturms, der Gestaltung der Freianlagen des „WirGarten“ und des Wirtschaftshofs auf dem Landesgartenschau-Gelände sowie verbindenden Wegegelenken zeigten sich hier die erfolgreichen Stadtentwicklungsprozesse der letzten Jahre. Auch das „Haus der Familie“ im Stadtgebiet Ostend / Ziehers Süd in Fulda überzeugte als hervorragendes Leuchtturmprojekt aus dem Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“.

 

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld hieß die rd. 65 Gäste im Marmorsaal im Stadtschloss willkommen. Die städtischen Akteurinnen und Akteure berichteten anhand von beispielgebenden Projekten von ihren Erfahrungen aus der Projektumsetzung und verrieten, wie es gelingt, manche Hürden zu überwinden. Daniel Schreiner, Stadtbaurat der Stadt Fulda, referierte u. a. über die Modernisierung des historischen Schlossturms und gab den Teilnehmenden mit einer Baustellenführung sogar einen kleinen Einblick in die Modernisierung.

 

Mit Bussen ging es im Anschluss an die Besichtigung zum „WirGarten“ und zum Torhaus auf dem Landesgartenschau-Gelände. Stadtbaurat Schreiner und Andrea Rödiger, Projektbearbeiterin Städtebauförderung bei der Stadt Fulda, gaben Einblicke in die Projekte vor Ort und führten über das Gelände. Ergänzt wurde das Programm durch einen Vortrag von Thomas Preuß, Deutsches Institut für Urbanistik Berlin, der über praxisnahe Empfehlungen für eine gesunde Stadt referierte.

 

Ein Spaziergang zu den Projekten „Wegegelenk“ und „Uferweg“ führte die Teilnehmenden über das Landesgartenschau-Gelände bis hin zur Freiflächengestaltungen entlang der Fuldaaue. Von dort aus ging es weiter zum „Haus der Familie“. Die engagierten Akteurinnen und Akteure vor Ort präsentierten anschaulich die wichtigen Angebote des Bildungs- und Begegnungsortes für die soziale Infrastruktur im Stadtteil. Am Rande der Besichtigungen gab es ausreichend Zeit und Raum zum Austausch untereinander.

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