Aktive Kernbereiche in Hessen:
Limburger Altstadt, Neustadt und Bahnhofsgelände
Das Fördergebiet des ca. 34.000 Einwohner zählenden Mittelzentrums umfasst zwei wichtige Bereiche der Innenstadt: die Neustadt mit der Fußgängerzone und die WERKStadt auf dem Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Bahn.
Zentrale Aufgabe der Limburger Stadtentwicklung ist es, die räumliche Verknüpfung zwischen dem neu entstandenen Bahnhofsumfeld, der zentralen Innenstadt und dem touristischen Anziehungspunkt “Altstadt” herzustellen.
Unter dem Motto “Räume-Verbinden-Quartiere” wurde bereits in einigen Bauabschnitten der öffentliche Raum in der Innenstadt neu gestaltet und die Aufenthaltsqualität dadurch erheblich verbessert. Die sich funktional ergänzenden Gebiete – Altstadt/Neustadt/WERKStadt rücken so in der Wahrnehmung der Bewohner und Besucher näher zusammen. Ein Fußgängerleitsystem schafft zusätzliche Übersicht und hilft, die Innenstadt-Teilbereiche enger miteinander zu verknüpfen.
Durch die Optimierung sowohl der Wegeverbindungen zwischen den Quartieren als auch der Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums konnten wichtige Impulse für die weitere Entwicklung Limburgs gesetzt werden.