Offenbach:
Menschen aus dem Quartier

Einwohner:

132.000

Städtebauförderprogramme:

Soziale Stadt

Stadtumbau in Hessen

Aktive Kernbereiche in Hessen

Was gefällt den "Senefelderinnen" und "Senefeldern" an ihrem Viertel? Was sollte verbessert werden? Würden Sie es eher mit einem Schaf oder einem Tiger vergleichen? Im Rahmen der Bestandsaufnahme im Quartier wurden Anwohnerinnen und Anwohner interviewt. Zentral, bunt, grün, aber auch runtergekommen, vernachlässigt, schmutzig und vor allem laut, waren die am häufigsten genannten Anmerkungen. Auch fehlende Spielmöglichkeiten, insbesondere für kleine Kinder, Pöbeleien auf der Straße, Leerstand von Läden, fehlende Außengastronomie, fehlende (schöne) Straßenbegrünung und die Trennung durch die Bahntrasse wurden oft genannt.
Die Ergebnisse dieser Interviews wurden zusammen mit Fotos der Menschen zu einer kleinen Ausstellung aufbereitet, die hier erstmals präsentiert wird.

Städtebauförderung in Offenbach

Die Stadt Offenbach am Main präsentierte in einer Plakatausstellung ihr Engagement in der Städtebauförderung und würdigte herausragende Projekte der jüngeren Vergangenheit. Die Ausstellung im Stadtteilbüro Senefelder-Quartier in der Hermannstraße 16 wurde am Samstag, den 21. Mai 2016 um 14 Uhr eröffnet und ist anschließend für einen Monat in den Fenstern des Stadtteilbüros zu sehen.

Die Ausstellung erläutert Historie und Zielsetzung der Städtebauförderung im Allgemeinen und stellt die Programme "Sanierung Waldstraße" (1971-2000) und "einfache Stadterneuerung in der südlichen Innenstadt Offenbachs" (1985-1998) kurz vor. Vertiefte Einblicke ermöglicht die Darstellung des gerade abgeschlossenen Programms "Soziale Stadt - Mathildenviertel" sowie der laufenden Programme "Stadtumbau ehem. MAN-Roland-Werk in der Christian-Pleß-Straße" und "Aktive Kernbereiche".

Ergänzend zu den Ausstellungsplakaten liefern Broschüren Wissenswertes und Hintergründe.