Aktive Kernbereiche in Hessen:
Wiesbaden

Hauptverkehrsachse mit hoher Trennwirkung – die Schwalbacher Straße (Foto: SEG Wiesbaden)

Wiesbaden wurde im Jahr 2014 in das Förderprogramm Aktive Kernbereiche in Hessen aufgenommen. Das rund 30 Hektar große Fördergebiet umfasst das westliche Zentrum Wiesbadens. Hier sollen das städtebauliche Umfeld gestärkt, stadtstrukturelle Verflechtungen mit den angrenzenden Innenstadtlagen verbessert und die Funktionalität durch Weiter- und Nachnutzungen optimiert werden.

 

Zum Teil bestehen im Gebiet erhebliche städtebauliche Mängel,akuter Handlungsbedarf besteht insbesondere in den folgenden Bereichen:

 

  • Abbau der Barrierewirkung der Schwalbacher Straße und Anbindung der angrenzenden Stadtteile an die Innenstadt.
  • Gestalterische und funktionale Stärkung des nördlichen Quartiers mit den öffentlichen und privaten Entwicklungen im Bereich des historisches Kulturensemble Walhalla, der City-Passage,  der Mauritiusgalerie und des Parkhauses Coulinstraße.
  • Stärkung der Innenstadt-West als Wohnstandort, insbesondere im südlichen Projektgebiet, mit verträglicher Integration der neuen Funktionen am alten Gerichtsstandort
  • Stärkung der nicht-motorisierten Verkehre im gesamten Projektgebiet

 

Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfe des Förderprogramms eigene Vorhaben und Entwicklungen, aber auch das Engagement privater Investoren für die anstehenden Investitionen in die Zukunft zu unterstützen. Zu diesem Zweck wurde 2015 ein Anreizprogramm aufgelegt. Ein Verfügungsfonds soll noch eingerichtet werden.

 

Zur Projektsite des Standorts

 

Tag der Städtebauförderung 2016

 

Ausgewählte Projekte


Fördergebiet

Fördergebiete Wiesbaden – Aktive Kernbereiche in Hessen und Teilbereich Soziale Stadt Inneres Westend, siehe Projektbeschreibung (Plan: SEG Wiesbaden)
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