Integriertes Wohnen in der Wohnanlage

In der neuen Wohnanlage sollten erstmals ältere Menschen mit einer seelischen Behinderung betreut werden. Jeweils eine Wohngruppe mit sieben und acht Wohnplätzen befindet sich im 1. und 2. Obergeschoss. Im Erdgeschoss sind zusätzlich fünf Einzelappartements. Zu den Wohngruppen gehören jeweils offene Küchen- und Wohnbereiche. Die Einzelzimmer verfügen über eine durchschnittliche Größe von 18m² und verfügen über eigene Nasszellen und Toiletten. Ergänzend wurde ein Pflegebad eingerichtet. 

Für den Aufenthalt im Freien wurde der einladende und Natur belassene Obstgarten erhalten. Einzelne Bereiche bieten zusätzliche Aufenthaltsqualitäten und Möglichkeiten für gärtnerische Betätigung.

Foto: Blick in den Garten des Stadthauses
Der Gartenbereich des Stadthauses (Foto: Franziska Husung)

Das Erd – und das erste Obergeschoss des straßenseitigen Vorderhauses werden nun für Begegnung und Verwaltung genutzt. Ein ehemaliger Verkaufsraum im Erdgeschoss des Altbaus wird stadtöffentlich aktiviert. Vielfältige hausinterne und öffentliche Nutzungen für Veranstaltungen, Freizeitaktivitäten etc.  sind durch den neuen Treffpunkt mit zwei Multifunktionsräumen, einer Teeküche und einem großzügigen Eingangsbereich möglich.

Foto: Bilck in den Gastraum des Begegnungscafes
Gastraum für das stadtöffentliche Begegnungscafe „Brise“ zwischen öffentlichem Raum und Wohnheim gelegen (Foto: Constantin Meyer)
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