Landespreis für innovative Pläne zum Bauen mit mehr Platz für Grün und Gemeinschaft

(Foto: Thomas Ott, Architekt: werk.um architekten, Darmstadt)

„Um die bereits eingeleitete Trendwende im Wohnungsbau erfolgreich voran zu treiben, brauchen wir neben ausreichend Fördermitteln und Bauland auch dringend Innovationen und kreative Ideen für neue Lösungen. Es gilt ausreichend neuen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, dabei aber auch den Bewohnerinnen und Bewohnern ein lebenswertes Umfeld zu bieten. Denn Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf“, sagte Dr. Beatrix Tappeser, Staatssekretärin im für Wohnungsbau zuständigen Umweltministerium in der Kunsthalle Darmstadt. Dort verlieh sie am 21. November 2018 den Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau. Ausgezeichnet wurden innovative architektonische Lösungen, die Freiräume für mehr Grün und gemeinsame Aktivitäten ermöglichen.

 

In der Kategorie der realisierten Projekte teilen sich zwei Projekte aus Darmstadt den ersten Preis und erhalten jeweils 12.000 Euro:

 

  • „AGORA – Wohnprojekt mit Kultur-Café-Restaurant“ am Ostbahnhof und
  • „K76“ in der Karlstraße.

 

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In der Kategorie der Konzepte werden ebenfalls 12.000 Euro vergeben an das
Projekt „Gemeinsam suffizient leben“, das in der Friedberger Landstraße in Frankfurt am Main geplant ist.

 

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Darüber hinaus wurden in der Kategorie der Konzepte drei Anerkennungen ausgesprochen, die jeweils 1.333 Euro erhalten:

 

  • „Inklusives Wohnen in den Niddagärten“ in Niddatal
  • „Haus Händewerk“ in Spangenberg und
  • das „Hausprojekt NiKa“ in Frankfurt am Main.

 

Zur PRessemitteilung des Umweltministeriums

 

Quelle: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 2018

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