ZuBRA
Zukunft und Zusammenarbeit
Bebra - Rotenburg an der Fulda - Alheim

ZuBRA 2030+, Handlungsfeld: Nachhaltige Bildungsregion (Grafik: ZuBRA)

Einwohner:

32.000


Städtebauförderprogramme:

Nationale Projekte des Städtebaus

Stadtsanierung

Stadtumbau in Hessen


Herausforderung und Ziel war und ist der Aufbau eines interkommunalen/regionalen Managements, das die Kooperation und die Umsetzung gemeinsamer Handlungsziele in Richtung nachhaltiger Regionalentwicklung ermöglicht und befördert, und das möglichst wirkungsvoll und ressourcenschonend. Die Struktur bzw. das Personal, das diese Struktur mit Leben füllt, hat zur Aufgabe, die Themenkomplexität der nachhaltigen Regionalentwicklung für die gesamte Region im Blick zu haben, die Akteure in den einzelnen Handlungsfeldern zu kennen und partizipativ Entwicklungs- bzw. Umsetzungsprozesse interkommunal zu managen. Aus der Vielfalt der Handlungsfelder wurden zwei beispielhafte ausgewählt, in denen gezeigt wird, wie sich die Vision eines regionalen Managements umsetzen lässt. Entscheidend für die Auswahl waren die Relevanz der Themen, ihr Potenzial für die interkommunale Kooperation, ihre integrierende Funktion (auch Aspekte anderer Handlungsfelder werden aufgegriffen zur Nutzung von Synergieeffekten), bereits vorhandene Projektideen und vor allem viele Akteure aus Zivilgesellschaft und Bürgerschaft, die diese Idee bereits unterstützen - also insgesamt das Potenzial, effektiv regionales Engagement (Selbsthilfekräfte) zu aktivieren. Erfolgreich bearbeitet wurden die Handlungsfelder Wohnen/Bauen (einschl. Sanierung, Energieversorgung, Ausbildung des Handwerks) und Nachhaltige Bildung. In beiden Themenfeldern spielen zudem Partizipation und Engagement als Querschnittsstrategien des regionalen Managements eine bedeutende Rolle. Erarbeitet wurde die Vision in drei ZuBRA-Werkstätten von Bürgerinnen und Bürgern, unterstützt durch das Zukunftsstadtteam der Projektpartner und Entscheidungsträger. Die Ergebnisse wurden in Form einer Sketchnote-Serie mit drei Visualisierungen zum ZuBRA-Management und zu den Handlungsfeldern Wohnen/Bauen/Sanieren und Bildung veranschaulicht.

ZuBRA Zukunftsstadt - Würfelaktion (Foto: Stadt Bebra, stellvertretend für die ZuBRA)

Die Idee ist es, die in der ersten Phase entwickelte Vision durch die Weiterentwicklung der identifizierten Projekte in den Handlungsfeldern zum Leben zu erwecken. In der ZuBRA – Zukunftsstadt 2030+ werden die installierten Arbeitsgruppen unter Einbindung der Wissenschaft die Projektideen weiter ausarbeiten und konkretisieren (Umsetzungskonzepte):

 

  • ein ZuBRA-Managementkonzept
  • ein Aktionsplan zur Umsetzung des Bildungsrahmenplans
  • Konzepte und konkrete Umsetzungspläne für die Sanierungsprojekte
      einschließlich Nutzungskonzept und Betreibermodell.

 

Die Stadtsanierung wird durch die NH ProjektStadt betrieben, der Stadtumbau durch das Unternehmen BIG-Städtebau.

ZuBRA 2030+, Zukunftsfähige Sanierung (Grafik: ZuBRA)
Close Print