Bad Camberg:
25 Jahre Altstadtsanierung

Ein Mitglied des Vereins Historisches Camberg (VHC) erläutert das Glockenspiel (Foto: Ute Scharnberg, DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG)

Einwohner:

14.000


Städtebauförderprogramm:

Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen


Ziele der Gesamtmaßnahme und Handlungsschwerpunkte:

 

  • Städtebauliche und funktionale Aufwertung der Kernstadt
  • Verbesserung der Wohn- und Wohnumfeldverhältnisse durch Modernisierung und Instandsetzung
  • Erhaltung historischer Bausubstanz
  • Gestaltung der öffentlichen und privaten Freiflächen
  • Erhaltung historischer Straßenzüge und Platzräume
Die ersten Besucher stärken sich an der Imbiss-Insel (Foto: Ute Scharnberg, DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG)

Die Veranstaltung fand im Innenhof des historischen Amthof statt. Dort ist die Ausstellung „Siedlungsgeschichte“ sowie Info-Tafeln über die Städtebauförderung, die Finanzierung der Altstadtsanierung sowie das Thema „Wie geht es weiter in der Altstadtsanierung“ ausgestellt. Weitere Programmpunkte: Vorstellung Glockenspiel, Stadtrundgang, Begehung/ Erläuterung der Projekte Pfarrgasse 1/ Kirchgasse 8, Bächelsgasse 4/ 4a, Am Amthof 7, Bürgerprojekt „Alte jüdische Schule“.

An der Veranstaltung nahmen ca. 70 Personen teil. Der Teilnehmerkreis rekrutierte sich aus Vertretern der Politik und Stadtverwaltung (Bauamt), Beteiligte der Altstadtsanierung wie z. B. Denkmalpflege sowie hauptsächlich Bewohnern der Altstadt.

Herr Bürgermeister Erk begrüßte die Teilnehmer. In seiner Rede erinnerte er an die wichtigsten, im Rahmen der Altstadtsanierung durchgeführten Projekte. Er bedankte sich bei allen, die sich aktiv an dem Sanierungsverfahren beteiligt haben sowie bei den externen Beauftragten. Durch den Einsatz von ca. 12,5 Mio € aus Bundes-, Landes- und kommunalen Mitteln konnten umfangreiche Maßnahmen in der Altstadt durchgeführt werden, die für Bewohner und Besucher gleichermaßen ersichtlich sind. Für die Zukunft erhofft sich die Stadt mit einem an die Altstadt angrenzenden Gebiet in ein neues Förderprogramm aufgenommen zu werden. Der Aufnahmeantrag wurde im Jahr 2013 gestellt.

Im Anschluss an die Eröffnung durch Bürgermeister Wolfgang Erk wurde das Glockenspiel erläutert und vorgeführt.

Daran schloss sich die Stadtführung an, bei der gleichfalls die Stationen Pfarrgasse 1/Kirchgasse8, Bächelsgasse 4/ 4a, Bürgerprojekt „Alte jüdische Schule“ sowie Am Amthof 7 besucht wurden.

Angesichts der Anzahl der Stationen verlängerte sich der Rundgang und dauerte ca. 2 Stunden. Der vorgesehene zweite Rundgang fiel daher kurzfristig aus. Am Rundgang nahmen ca. 30 Personen teil.

Herr Merkel (ehem. Büro S+P) führt die Teilnehmer in den Rundgang ein (Foto: Ute Scharnberg, DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG)
Close Print