Entwicklungsperspektive Park Schönefeld

Der Park Schönfeld muss wegen der Anbindung neuer Wohngebiete und neuer Nutzungsoptionen weiterentwickelt werden. (Foto: Stadt Kassel, Umwelt- und Gartenamt)

Angrenzend an die Frankfurter Straße liegt der Park Schönfeld. In dessen Umfeld liegt die ehemalige Jägerkaserne, in der etwa 580 Wohneinheiten geschaffen werden. Im Bereich der ehemaligen Jägerkaserne besteht Handlungsbedarf bzgl. der Erhöhung der Aufenthaltsqualität und ggf. Integration neuer Sport- und Freizeitangebote sowie der Anbindung der Wohnquartiere an den Park.

 

Für die ansässige und zukünftige Bevölkerung soll mit dem Park Schönfeld eine wohnortnahe, attraktive Wohnfläche zur Verfügung stehen. Dazu sollen die Aufenthaltsqualität erhöht und neue Sport- und Freizeitangebote geschaffen werden. Durch die wachsende Bevölkerungszahl im Quartier ist der Neubau eines zusätzlichen Spielplatzes an der Frankfurter Straße geplant.

 

Der denkmalgeschützte Bereich des Parks Schönfeld ist Teil des Fördergebietes, um die Defizite an der historischen Substanz an die aktuellen Anforderungen anpassen zu können und auch den Spielplatz im Bereich Augustenhöhe hinsichtlich der höheren Nutzungsfrequenzen durch die Wohngebiete zu optimieren.

 

Auch die Erarbeitung von Entwicklungszielen für den Botanischen Garten und dem dort ansässigen schulbiologischen Zentrum, das erheblichen Sanierungsbedarf aufweist, wird angestrebt. Die Förderprogrammthemen biologische Vielfalt, soziale Integration und Umweltpädagogik können insbesondere hier optimal ausgebaut werden, da auf bestehende Ansätze und Strukturen zurückgegriffen werden kann.

 

Im Botanischen Garten bestehen weiterhin Bedarfe bei der Sanierung der vorhandenen Gewächshäuser, Gebäude und grauen Infrastruktur. Die Themen Umweltbildung, grüne Architektur, Klimaanpassung, biologische Vielfalt und Grünvernetzung könnten hier optimiert und wirksam kommuniziert werden.

 

Ausführliche Projektbeschreibung

Der Botanische Garten der Stadt Kassel muss räumlich-strukturell weiterentwickelt werden und zukünftig neue umweltpädagogische Aufgaben bewältigen. (Foto: Stadt Kassel, Umwelt- und Gartenamt)
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