Städtebaulicher Denkmalschutz: Immenhausen – Industriedenkmal-Stadtgebiet Glashütte und Umfeld sowie Teilgebiet Altstadt

Einweihungsfest der neuen Kindertagesstätte am 22.08.2016 (Foto: Stadt Immenhausen)

Im Erneuerungsgebiet liegen verschiedene denkmal­geschützte Kulturdenkmäler, erhaltenswerte Ensemble und erhaltungswürdige Einzelobjekte. Das Gelände der ehe­maligen Glashütte Süßmuth ist zentraler Schwerpunkt der städtebaulichen Gesamtmaßnahme. Wie der Bahnhof hat die Glashütte mit ihrem weitläufigen Areal ihre einstige gewerbliche Funktionsfähigkeit durch die Aufgabe der bisherigen Nutzungen verloren.

 

Der Bereich um den Bahnhof wurde in der Vergangenheit bereits teilweise in seinem städtebaulichen Erscheinungsbild aufgewertet. Durch die Neuordnung von Brachflächen und die Schaffung von Baurecht eröffneten sich neue kulturelle und gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten. Mit dem Neubau eines Seniorenwohnheims auf einer brachgefallen Bahnfläche wird derzeit ein wesentliches Sanierungsziel erreicht.

Das Glashüttengelände soll eine Aufwertung erfahren durch:

 

  • die Sanierung von Gebäuden
  • die Neugestaltung von Freiflächen
  • Neuordnung vorhandener Bebauung

Durch den Abbruch von nicht mehr sanierungsfähigen Teilen der Glashütte in Verbindung mit einer Neuordnung der Grundstücksverhältnisse wurde das Gelände bereits für eine Nachnutzung vorbereitet.

 

Neben der Glashütte befindet sich mit dem Glasmuseum eine Einrichtung von überregionaler Bedeutung im Plangebiet. Im Jahr 2015 wurde ein bauliches Sanierungskonzept für das Glasmuseum vergeben.

 

In Abstimmung mit dem zuständigen Ministerium wurde das Fördergebiet Glashütte um einen Teil des Sanierungsgebiets Altstadt erweitert, um eine Sanierung des Kindergartens Kirchweg zu ermöglichen.

Ausgewählte Projekte


Fördergebiet

Fördergebiet Immenhausen – Industriedenkmal-Stadtgebiet Glashütte und Umfeld sowie Teilgebiet Altstadt - Städtebaulicher Denkmalschutz (Plan: NH ProjektStadt)
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