Sozialer Zusammenhalt: Fulda - Nordend

Viel befahrene Leipzigerstraße im Quartier Fulda-Nordend (Foto: Stadt Fulda)

Das Fördergebiet „Fulda Nordend“ umfasst eine Fläche von ca. 150 ha und wird von einer vielschichtigen Mischung aus ehemals industriell geprägten Strukturen (entlang der Bahnlinie), teilweise sozialem Geschosswohnungsbau in Block- und Zeilenbauweise und den üblichen, aber in die Jahre gekommenen Einfamilienhausgebieten geprägt. Daneben gibt es für die Gesamtstadt bedeutende soziale Infrastrukturen wie die Hochschule.

 

Durch die von großen Verkehrsmagistralen eingeengte Lage und einem nahen Industriegebiet ist der Eintrag an Emissionen (Lärm, Geruch, Staub) in Teilen der Wohngebiete erheblich. Außer den wenigen städtischen Spielplätzen finden sich kaum Frei- und Grünflächen mit Aufenthaltsqualität. Die stetig, sowohl an Studierenden, als auch an Gebäuden, wachsende Hochschule, verändert den Stadtteil dramatisch. Der Park- und Wohndruck, insbesondere in den angrenzenden Straßenzügen, ist massiv gestiegen. Die Stadt hat mittlerweile mit der Entwicklung von Wohnungsneubaugebieten an mehreren Stellen im Nordend reagiert, was den Bedarf an sozialer und verkehrlicher Infrastruktur noch verstärken wird.


Fördergebiet

Fördergebiet Fulda-Nordend - Sozialer Zusammenhalt (Plan: Stadt Fulda)
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