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Ausgabe #133
Veranstaltung:
Erfahrungsaustausch „Urbane Resilienz – wie bereiten sich unsere Städte auf die Zukunft vor?“ am 10. Dezember 2024
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Wettbewerb:
Ab in die Mitte! Hessen
Der Wettbewerb 2025: „Bring wieder Leben in die Stadt!“
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Städtebauförderung:
Sozialer Zusammenhalt 2024 – 26 Millionen Euro für Investitionen in lebenswerte Quartiere aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt
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Städtebauförderung:
Wachstum und Nachhaltige Erneuerung 2024 – 32,5 Millionen Euro für die Gestaltung lebenswerter Quartiere in Hessen
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Städtebauförderung:
Lebendige Zentren 2024 – 38,8 Mio. Euro für die nachhaltige Entwicklung der Innenstädte und Ortskerne
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Städtebauförderung:
10 neue Kommunen ins Programm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen
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Veranstaltung:
Zukunft Innenstadt – Tagung in Marburg am 02. Oktober 2024
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Veranstaltung:
Erfahrungsaustausch „Wassersensible Stadtentwicklung – Mehr Blau und Grün für unsere Städte!“ am 24. September 2024
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Veranstaltung:
4. Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau
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Veranstaltung:
Webinar zum Tag der Städtebauförderung 2025
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Veranstaltung:
Webinar zum Thema "Besonders erhaltenswerte Bausubstanz" am 9. Dezember 2024
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In eigener Sache...
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Kontakt
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Veranstaltung
Erfahrungsaustausch „Urbane Resilienz – wie bereiten sich unsere Städte auf die Zukunft vor?“ am 10. Dezember 2024
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Unsere Städte und Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen: Klimawandel, Naturkatastrophen und soziale Veränderungen fordern uns heraus, kreative und innovative Lösungen zu finden.
Die Frage, wie wir unsere Kommunen krisenfest, anpassungsfähig und zukunftsorientiert gestalten können, beschäftigt uns mehr denn je. Es zeigt sich, dass sowohl klimabezogene als auch strukturelle und gesellschaftliche Veränderungen erhebliche Auswirkungen auf das Zusammenleben in der Stadt haben. Mit dem Memorandum „Urbane Resilienz“ wurden bereits im Jahr 2021 auf dem Bundeskongress zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik Wege zu einer robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt aufgezeigt.
Der Begriff „Urbanen Resilienz“ ist seit einiger Zeit in aller Munde. In der Praxis wird Resilienz häufig in Verbindung mit Klimafolgenanpassungen gebracht. Im Rahmen der Netzwerkveranstaltung „Urbane Resilienz – wie bereiten sich unsere Städte auf die Zukunft vor?“ möchten wir uns jedoch neben klimatischen Aspekten auch den sozialen Aspekten von Resilienz widmen.
Es geht darum, nicht nur unsere Städte und Gemeinden für mögliche Herausforderungen zu wappnen und zukunftsfähig zu gestalten, sondern auch eine starke und anpassungsfähige Gesellschaft zu fördern. In den vergangenen Jahren wurden hierzu viele gute Ansätze und Best-Practice-Beispiele entwickelt.
Mit unserer Veranstaltung möchten wir diese Konzepte beleuchten und gemeinsam Ideen und Maßnahmen für eine resiliente Stadtentwicklung diskutieren.
Die Veranstaltung findet am 10. Dezember 2024 von 10:00 - 14:30 Uhr im Haus am Dom in Frankfurt a. M. statt. |
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Wettbewerb
Ab in die Mitte! Der Wettbewerb 2025: „Bring wieder Leben in die Stadt!“
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Innenstädte sind nicht nur Orte des Handels und der Dienstleistungen, sondern auch der Begegnung, des Austauschs und des kulturellen Lebens. Sie sind zentrale und wichtige Orte für Gemeinschaft. Unter dem Motto „Bring wieder Leben in die Stadt!“ richtet sich der Landeswettbewerb „Ab in die Mitte!“ 2025 an all jene, die bereit sind, kreative Ideen für lebendige, attraktive und soziale Orte in der Innenstadt umzusetzen.
Sei es durch die Nutzung leer stehender Räume oder die Schaffung neuer Räume für Begegnung oder auch die Entwicklung von Initiativen, die das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen – Café-Terrassen, wo vorher Parkplätze waren, Kreativräume, wo Läden leer standen, entspannte Kiez-Treffpunkte – es gibt viele hervorragende Beispiele für Veränderungen, die zur Stärkung der Innenstädte beitragen. Warum nicht Leerstände unkonventionell und innovativ nutzen? Zum Beispiel als Orte, die generationenübergreifende und interkulturelle Begegnungen fördern. Im Wettbewerb 2025 suchen wir nach Projekten, die den sozialen Zusammenhalt fördern und gleichzeitig die Attraktivität der Innenstadt steigern.
Deine Ideen und Kreativität wollen wir - die Initiatorinnen und Initiatoren von „Ab in die Mitte!“ - kennenlernen, auszeichnen und die Umsetzung mit bis zu 25.000 Euro Preisgeld unterstützen.
Sei dabei und BRING WIEDER LEBEN IN DIE STADT!
Anmeldeschluss ist der 14. Februar 2025. |
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Städtebauförderung
Sozialer Zusammenhalt 2024 - 26 Millionen Euro für Investitionen in lebenswerte Quartiere aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt
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Foto: HA Hessen Agentur GmbH |
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Im Jahr 2024 unterstützt das Land Hessen gemeinsam mit dem Bund Kommunen im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ mit rund 26 Millionen Euro. Ziel des Programms ist es, die Wohn- und Lebensqualität in Quartieren zu verbessern, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu fördern und den Zusammenhalt in den Nachbarschaften zu stärken.
In diesem Jahr profitieren 26 Standorte in Hessen von den Fördermitteln aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Mit dem Geld sollen Stadt- und Ortsteile zu lebendigen und inklusiven Quartieren weiterentwickelt werden. Besonders im Fokus stehen Projekte, die Orte des gemeinsamen Austauschs und der Begegnung schaffen. So werden etwa neue Spiel- und Freizeitflächen angelegt und soziale sowie kulturelle Einrichtungen saniert oder neu gebaut, um den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr Angebote vor Ort zu bieten.
Beispielhafte Projekte in diesem Jahr umfassen unter anderem die Errichtung eines Nachbarschaftszentrums mit Kita in Limburg, die Neuanlage eines inklusiven Spielbereichs in Wetzlar sowie die Förderung eines Gemeinschaftsgartens in Neustadt in der Justus-Liebig-Straße. |
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Städtebauförderung
Wachstum und Nachhaltige Erneuerung 2024 - 32,5 Millionen Euro für die Gestaltung lebenswerter Quartiere in Hessen
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Foto: HA Hessen Agentur GmbH |
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Der Bund und das Land Hessen unterstützen mit dem Städtebauförderprogramm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ Kommunen dabei, Wohn- und Lebensräume attraktiv und nachhaltig zu gestalten. Hierfür werden im Jahr 2024 rund 32,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Von dem Geld profitieren insgesamt 42 Kommunen im Städtebauförderprogramm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“.
Die Kommunen stehen mit Voranschreiten des Klimawandels sowie den strukturellen Veränderungen in Demografie und Wirtschaft seit Jahren großen Herausforderungen gegenüber. Die Sanierung und Aufwertung von Bestandsgebäuden, die Entwicklung von brachliegenden Flächen sowie Investitionen in grüne und blaue Infrastruktur tragen dazu bei, diesen Aufgaben zu begegnen.
Es werden unter anderem Mittel für die Revitalisierung des Stadtparks „Alter Friedhof“ in Homberg (Efze) zur Verfügung gestellt. Neben der Aufwertung der Wege- und Grünstrukturen ist ein neues Familiencafé Herzstück des Projektes. In Rotenburg a. d. F. wird die Aufwertung des nördlichen Fuldaufers unterstützt. Ziele sind die Steigerung der Hochwasser-Resilienz sowie die Erlebbarmachung des Fuldaufers und Erhöhung der Aufenthaltsqualität, z. B. durch eine Treppe an das Flussufer. In Wiesbaden wird unter anderem die Neugestaltung des Wallufer Platzes gefördert. Der Spielplatz soll attraktiver gestaltet und ein hochwertiges Freizeitangebot für die dort lebenden Familien geschaffen werden, um nur einige Beispiele zu nennen. |
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Städtebauförderung
Lebendige Zentren 2024 - 38,8 Mio. Euro für die nachhaltige Entwicklung der Innenstädte und Ortskerne
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Mit einem klaren Bekenntnis zur Stärkung und Revitalisierung der Stadt- und Ortskerne startet das Städtebauförderprogramm "Lebendige Zentren" auch im Jahr 2024 wieder durch. In dem von Bund und Land ausgestatteten Städtebauförderprogramm stehen in diesem Jahr rund 38,8 Mio. Euro zur Verfügung. Von dem Geld profitieren insgesamt 32 Kommunen im Städtebauförderprogramm.
Das Programm „Lebendige Zentren“ setzt auf Städtebauprojekte, die Funktions- und Angebotsvielfalt fördern, den Wohnraum in Innenstädten sichern, Gemeinschaftseinrichtungen schaffen, grünere und attraktivere Freiräume gestalten oder die dafür Sorge tragen, dass nachhaltige Verkehrsmittel besser genutzt werden können.
So fließen die Mittel in diesem Jahr beispielsweise in die energetische Sanierung und Modernisierung der Nibelungenhalle in Lorsch oder in das Projekt „Betreuung für Alt und Jung“ in Fronhausen. Dort wird ein altes Scheunengebäude zu einer Kindertagesstätte umgebaut. In Kassel wird unter anderem die barrierefreie Umgestaltung des Wehlheider Platz gefördert. Die Maßnahmen werden auf kommunaler Ebene gemeinsam mit lokalen Akteurinnen und Akteuren umgesetzt. |
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Städtebauförderung
10 neue Kommunen ins Programm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen
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Foto: HA Hessen Agentur GmbH |
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Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum hat in diesem Jahr Kommunen zu Bewerbungen für die Neuaufnahme im Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgerufen. Dem Aufruf folgten zahlreiche Kommunen aus allen Landesteilen Hessens. Nun wurde der Bewerbungsprozess für die Neuaufnahmen erfolgreich abgeschlossen.
„Die zahlreichen Bewerbungen zeigen, dass sich die Kommunen der Wichtigkeit einer nachhaltigen Stadtentwicklung bewusst sind und wir den wachsenden Herausforderungen gemeinsam begegnen müssen“, erklärte Wohnungsbauminister Kaweh Mansoori. „Wir freuen uns darauf, die neuen Standorte ab 2025 im Programm zu begrüßen.“
Sozialministerin Heike Hofmann, mit der Mansoori begleitend zum Auswahlprozess im Juni das „Zukunftsbündnis für sozialen Zusammenhalt in Hessen“ ins Leben gerufen hat, fügte hinzu: „Wir bedanken uns bei den Kommunen für das große Interesse daran, zusammen an der Gestaltung einer guten sozialen Infrastruktur zu arbeiten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für sozialen Zusammenhalt. Wir wollen auch in strukturschwächeren Quartieren ein soziales Klima schaffen, in dem sich die Bürgerinnen und Bürger in all ihrer Vielfalt wohlfühlen. Das gehen wir im Rahmen des Zukunftsbündnisses gemeinsam an.“
Das Bündnis, das eine enge interministerielle Zusammenarbeit zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Sozialministerium verkörpert, wird in den kommenden Jahren aktiv zur Weiterentwicklung des Städtebauförderungsprogramms beitragen. Seine Mitglieder bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern sozialer Träger und Fachleute unterschiedlicher Disziplinen haben bereits bei der Einordnung der Bewerbungen beratend mitgewirkt. Weitere Informationen zum Programm „Sozialer Zusammenhalt“ und zum Zukunftsbündnis finden Sie hier. |
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Veranstaltung
Zukunft Innenstadt – Tagung in Marburg am 02. Oktober 2024
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Anlässlich der diesjährigen Tagung des Landesprogramms „Zukunft Innenstadt“ am 02. Oktober 2024 in Marburg, wurde der durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum erarbeitete Zukunftsplan vorgestellt. Ziel ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, welche gegen den Trend der Verödung der Innenstädte und dem Problem der zahlreichen Schließungen von lokalen Einzelhändlern und Gastronomiebetrieben vorgehen.
„Die Denkanstöße und Tipps richten sich an Kommunen und private Innenstadtakteure. Ziel ist eine positive Entwicklung der Stadtzentren. Der Zukunftsplan kann als Kompass für die moderne Innenstadtentwicklung in Hessen dienen. Er soll Mut machen zum Gestalten und Experimentieren“, sagte Staatssekretär Umut Sönmez bei der Präsentation des Zukunftsplans. Entwickelt wurde der Zukunftsplan gemeinsam mit dem Bündnis für die Innenstadt und den hessischen Städten und Gemeinden. Die Vielfältigen Ideen, die im Zukunftsplan vorgestellt werden, reichen von konkreten Projektbeispielen sowie Handlungsempfehlungen bis hin zu Zukunftsvisionen für die weitere Entwicklung von Innenstädten und Ortszentren.
„Das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ ist ein großer Erfolg. Nach vier Jahren, mit dem Zukunftsplan in den Händen, können wir festhalten, dass das Förderprogramm zu einer nachweislich positiven Entwicklung in den hessischen Innenstädten und Ortszentren beigetragen hat“, betonte Staatssekretär Sönmez. Auch verkündete er, dass in Zukunft das Programm fortgeführt werde, mit einem neuen Schwerpunkt zum Thema Wohnen in der Innenstadt. |
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Veranstaltung
Erfahrungsaustausch „Wassersensible Stadtentwicklung - Mehr Blau und Grün für unsere Städte!“ am 24. September 2024
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Die HA Hessen Agentur hat am 24. September 2024 den Erfahrungsaustausch „Wassersensible Stadtentwicklung - Mehr Blau und Grün für unsere Städte!“ durchgeführt.
In der Städtebauförderung wird der Fokus zunehmend auf die Integration von Wasserflächen und grüner Infrastruktur in Stadtquartiere gelegt, um klimatische Herausforderungen zu bewältigen und urbane Erholungsräume zu schaffen.
Solche Maßnahmen fördern nicht nur den Überflutungsschutz und die Biodiversität, sondern tragen auch zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas, der Aufenthalts- und der Lebensqualität in unseren Städten bei. Welche Konzepte brauchen Städten und Gemeinden dafür? Wie funktioniert die Umsetzung? Welche Akteure sind gefragt? Wie können Hemmnisse bewältigt werden? Wer bietet Beratung an und welche Beispiele sind nachahmenswert?
Im Erfahrungsaustausch des Netzwerks Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen wurden Antworten auf diese Fragen diskutiert nach dem Motto – „Aus der Praxis für die Praxis!“
Neben einer grundlegenden Einführung in die verschiedenen Dimensionen der Thematik, stellten kommunale Vertreterinnen und Vertreter einige gute Umsetzungsbeispiele aus der Praxis vor.
Die Praxisbeispiele und Tipps machten insgesamt deutlich, dass wassersensible Stadtentwicklung vielfältige Aspekte beinhaltet. Die Vortragenden waren sich einig, dass wassersensible Stadtentwicklung nicht „nice to have“ ist , sondern eine Notwendigkeit für lebenswerte und gesunde Städte der Zukunft. |
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Veranstaltung
4. Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau
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Der „Hessische Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau“ zeichnet alle zwei Jahre vorbildliche Bau- oder Umbauprojekte aus. Unter dem Motto „Qualität im Wohnungsbau - Beispiele für zukunftsfähiges und preisgünstiges Wohnen“ wurde der Preis Ende 2023 zum 4. Mal ausgelobt. Die Jury verlieh vier gleichwertige Preise und sprach zwei Anerkennungen aus. Die Preisträger verwirklichen nicht nur gemeinschaftlich nutzbare Angebote und neue Grundrisstypen, sie zeichnen sich auch durch eine besonders sparsame Bauweise, eine hohe architektonische Qualität und die Verwendung nachhaltiger Materialen aus. Zudem stellen die Projekte auch zahlreiche geförderte Wohnungen bereit. Die Preisverleihung fand am 26. September in Frankfurt-Griesheim auf der Baustelle des gemeinschaftlichen Wohnprojekts „Kolle“ statt. Wirtschaftsminister Mansoori überreichte die Urkunden. Alle zehn Beiträge, die für die zweite Wettbewerbsphase nominiert wurden, werden in einer Dokumentation vorgestellt, welche Ende des Jahres 2024 erscheinen wird. |
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Veranstaltung
Webinar zum Tag der Städtebauförderung 2025
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© Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung |
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Am 10. Mai 2025 findet deutschlandweit der Tag der Städtebauförderung statt. Um den interessierten Kommunen eine gute und frühzeitige Vorbereitung zu ermöglichen, führt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und der Agentur EINSATEAM ein Webinar durch.
Das Webinar am 12. Dezember 2024 soll Kommunen einen komprimierten Überblick über den Tag der Städtebauförderung 2025 bieten und stellt Formate und Veranstaltungsideen vor. Es besteht die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches mit Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, die sich bereits seit mehreren Jahren erfolgreich am bundesweiten Aktionstag beteiligen. |
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Veranstaltung
Webinar zum Thema "Besonders erhaltenswerte Bausubstanz" am 9. Dezember 2024
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Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen bietet ein Webinar zum Thema „Besonders erhaltenswerte Bausubstanz in der integrierten Stadtentwicklung: Ermitteln – Erfassen – Bestand bewerten“ an. Das Webinar beleuchtet die wichtige Rolle von historischer Bausubstanz für die Stadtidentität und nachhaltige Stadtentwicklung. Gebäude, Plätze, Freiräume und Grünflächen in historischen Stadtkernen und Siedlungen prägen das Ortsbild und sind oft identitätsstiftend für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Um die Kommunen bei der Ermittlung, Erfassung und Bewertung von besonders erhaltenswerter Bausubstanz zu unterstützen, hat der Bund die Arbeitshilfe „Kommunale Arbeitshilfe Baukultur: Ermitteln, Erfassen und Bewerten von besonders erhaltenswerter Bausubstanz“ veröffentlicht.
Die Veranstaltung gibt zunächst einen Überblick über die Inhalte der Arbeitshilfe. Sie bietet darüber hinaus Einblicke in neue Ansätze zur Erfassung und Bewertung besonders erhaltenswerter Bausubstanz und zeigt, wie Städte und Gemeinden fundierte Entscheidungen für eine nachhaltige Entwicklung treffen können. Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen bieten den Teilnehmenden konkrete Unterstützung bei der Planung.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Kommunen, die durch vorausschauende Planung und Zusammenarbeit mit Eigentümerinnen und Eigentümern ihren baukulturellen Wert pflegen und steigern möchten. Interessierte erfahren, wie durch frühzeitige Sensibilisierung und fundierte Entscheidungsprozesse eine positive Stadtentwicklung gefördert werden kann.
Das Webinar findet am 9. Dezember 2024 von 9:30 bis 12:00 Uhr statt. |
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Sachdienliche Hinweise erwünscht!
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Gute architektonische Lösungen, zukunftsweisende Beteiligungsverfahren, erfolgreiche Anreizprogramme, die schon sichtbare Ergebnisse zeigen, können Inspiration und Hilfestellung für andere Kommunen mit ähnlichen Herausforderungen sein. Wir werden – in Abstimmung mit Ihnen – Ihre Vorschläge aufbereiten und allen Programmakteuren zugänglich machen. |
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Kontakt
HA Hessen Agentur GmbH
Benedikt Sauer 0611 - 95017 8925 benedikt.sauer@hessen-agentur.de |
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