Clever kombiniert:
investitionen in das Wohnumfeld und den Immobilienbestand

Ein Bündel aus Stadtumbaumaßnahmen widmet sich der baulichen Aufwertung des gesamten Stadtteils. Dabei hat sich eine kooperative Vorgehensweise bewährt. Die Wohnumfeldmaßnahmen werden mit Stadtumbaumitteln durch die Wohnungsbaugesellschaften durchgeführt. Die Gesellschaften haben sich verpflichtet, zumindest in gleicher Höhe wie die eingesetzten Stadtumbaumittel Eigenmittel in ihren Bestand zu investieren.

Foto: Spielplatz mit Kindern
Die neue Abenteuerspiellandschaft nach dem Umbau (Foto: Stadt Kassel)

Dazu werden Städtebauliche Verträge und Projektvereinbarungen geschlossen. Eine typische Kombination stellt zum Beispiel eine Fassadensanierung oder ein Umbau des Eingangs eines Wohnhauses durch die Wohnungsbaugesellschaft und die parallele Förderung des Wohnumfeldes durch Stadtumbaumittel dar.

Mittels einzelner Maßnahmen von Wohnumfeldaufwertungen oder der Gestaltung von (Spiel )Plätzen werden vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und ein attraktives Erscheinungsbild im Nahbereich der Wohnungen geschaffen. Als Neugestaltung von Spielangeboten für Kinder können der Spielplatz in der Brückenhofstraße, der Ball- und Freizeitplatz Bonhoeffer Straße sowie die Abenteuerspiellandschaft Dönchebach hervorgehoben werden.

Auch wenn viele Maßnahmen im Einzelnen nur sehr kleinräumig sind, so bewirken sie in der Gesamtheit doch eine merkliche Aufwertung des Wohnumfeldes.

Beispiele sind:

 

  • barrierefreie, neu gestaltete  Zuwege zu den Hauseingängen
  • Schaffung von Sitzgelegenheiten und Kommunikationsbereichen
  • Pflasterung, Bepflanzung und Beleuchtung
  • Errichtung von Fahrradständern
  • Verlagerung von PKW-Stellplätzen
  • Neuordnung der Müllstandorte
  • Modernisierung der Gebäude z.B. Wärmedämmung
  • Flur- und Treppenhausumgestaltung
  • gezielte Fassadenneugestaltung
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