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Das Portal für nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen

Ausgabe #128

Förderung:

Über 7 Mio. Euro für attraktive Wohngebiete

 

Förderung:

3 Mio. Euro für GALERIA-Standorte – Land stockt Innenstadtprogramm auf

 

Veranstaltung:

Baunatal-Baunsberg – Leuchtturm-Standort 2023 im Programm Sozialer Zusammenhalt: Ein Rückblick

 

Veranstaltung:

9. Hessisches Denkmalgespräch

 

Förderung:

Fördermöglichkeiten von kommunalen Wärmeplanungen und Energiekonzepten

 

Förderung:

Neues Förderprogramm für Natürlichen Klimaschutz in Kommunen

 

Förderung:

Projektförderung für Gemeinwesenarbeit in Hessen
in benachteiligten Quartieren ab 2024 – jetzt beantragen

 

Veranstaltung:

Feierliche Eröffnung des neuen Naturbades in Grebenstein

 

In eigener Sache...

 

Kontakt

Förderung

Über 7 Mio. Euro für attraktive Wohngebiete

Helixpark am Rande des neuen Wohngebietes Hainhausen-West der Stadt Rodgau (Foto: HA Hessen Agentur GmbH)

Das Förderprogramm „Nachhaltiges Wohnumfeld“ geht in eine neue Runde! Wer in den ersten beiden Phasen keine Gelder erhalten hat, bekommt nun eine neue Chance und kann Anträge bis zum 31. Oktober einreichen. Das Land Hessen stellt Kommunen aus der
Rhein-Main-Region weitere 7,15 Mio. Euro bereit.

 

In einer ersten Runde flossen die Fördermittel in die Erarbeitung städtebaulicher Konzepte für neue Wohnquartiere, ehe in einem zweiten Schritt bauliche Maßnahmen wie bspw. die Errichtung von Grünanlagen, Fuß- und Radwegen sowie Spiel- und Sportplätzen finanziert wurden. Das Land trägt erneut 75 Prozent der Kosten; bei den Partnerkommunen der Landesinitiative „Großer Frankfurter Bogen“ sogar 85 Prozent.

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Förderung

3 Mio. Euro für GALERIA-Standorte – Land stockt Innenstadtprogramm auf

Für die von der Insolvenz der Warenhaus-Kette GALERIA Karstadt Kaufhof betroffenen Städte stellt Hessen 3 Mio. Euro zur Verfügung. Das Städtebauprogramm „Zukunft Innenstadt“ wird entsprechend aufgestockt, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir mitteilte.

 

In Offenbach, Frankfurt und Wiesbaden stehen Filialen bereits leer, für Darmstadt und Hanau sind Schließungen angekündigt. Der Umgang mit Leerständen in den Zentren beschäftigt viele Kommunen. Das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ unterstützt sie dabei seit 2021 mit insgesamt 40 Mio. Euro. Mit den Landesmitteln können die betroffenen Städte entsprechende Konzepte entwickeln und umsetzen. Möglich sind etwa Konzepte für Modernisierungen und Umbauten im Hinblick auf eine künftige Nutzung, die befristete Übernahme von Teilmieten für neue Nutzer aus regionalem Einzelhandel oder Gastronomie sowie die Gestaltung des angrenzenden öffentlichen Raums zur Steigerung der Aufenthaltsqualität.

 

Weitere Informationen zum Förderprogramm erhalten Sie hier.

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Veranstaltung

Baunatal-Baunsberg – Leuchtturm-Standort 2023 im Programm Sozialer Zusammenhalt: Ein Rückblick

Baunatal-Baunsberg als Leuchtturm-Standort 2023 im Programm Sozialer Zusammenhalt (Foto: Lukas Swiatkowski)

In den hessischen Förderstandorten des Programms Sozialer Zusammenhalt konnten in den vergangenen Jahren bei der Stabilisierung benachteiligter Stadtteile vielerorts erfolgreiche Wege beschritten und Lösungen entwickelt werden. Dieser Erfahrungsschatz wird im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihe „Leuchtturmprojekte vor Ort“ sichtbar und erlebbar gemacht. Jedes Jahr anhand eines anderen Standorts.

 

In diesem Jahr stand das Programmgebiet „Baunatal-Baunsberg“ im Mittelpunkt. Anhand von ausgewählten Beispielen im Programmgebiet wurde sich am 04. Juli über Erfolgsbedingungen und Umsetzungshemmnisse sozialer Stadtteilentwicklung mit dem Standort und diversen Projektenverantwortlichen ausgetauscht. Die umgesetzten Projekte im Programmgebiet wurden in Videoform festgehalten. Dabei kamen auch die beteiligten Akteurinnen und Akteure zu Wort.

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Veranstaltung

9. Hessisches Denkmalgespräch

Das Schloss Wächtersbach nach denkmalgerechter Sanierung (Foto: Stadt Wächtersbach)

Die Propstei Johannesberg in Fulda, die Denkmalakademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, das Landesamt für Denkmalpflege Hessen und das Freilichtmuseum Hessenpark laden am 13. Oktober 2023 zum mittlerweile 9. Hessischen Denkmalgespräch in das Freilichtmuseum Hessenpark ein.

 

Die Vorbildfunktion von Kulturdenkmälern für den ressourcenschonenden Umgang mit dem Bestand ist offensichtlich. Dennoch stellt sich oftmals die Frage: Wie lässt sich die Klimabilanz der Kulturdenkmäler weiter verbessern, ohne die historische Substanz und das Erscheinungsbild zu beeinträchtigen? Diskutieren Sie mit!

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Förderung

Fördermöglichkeiten von kommunalen Wärmeplanungen und Energiekonzepten

Das Thema der Wärmeversorgung hat nicht erst in den letzten zwei Jahren an Bedeutung gewonnen. Auch im Hinblick auf die angestrebten Treibhausgasminderungen zum Schutz des Klimas ist eine breit angelegte Wärmewende von entscheidender Bedeutung.

 

Der Bund und das Land Hessen bieten hier verschiedene Fördermöglichkeiten an, um die angestrebte Transformation zu unterstützen. Im Rahmen der Kommunalrichtlinie – Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld wird bspw. die Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung gefördert. Mit einer Förderquote von 90 % können u. a. fachkundige externe Dienstleister zur Planerstellung, die Organisation und Durchführung der Beteiligung von Akteurinnen und Akteuren sowie begleitende Öffentlichkeitsarbeit gefördert werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

 

Mit der Richtlinie des Landes Hessen zur energetischen Förderung im Rahmen des Hessischen Energiegesetzes (HEG) werden kommunale Energiekonzepte unterstützt. Ausgaben für extern erbrachte Dienstleistungen sowie Sachausgaben für die Öffentlichkeitsarbeit der Kommunen können hier mit einer Förderquote von 50 % bzw. 75 % (bei besonders innovativen Verbundlösungen) gefördert werden.

WEITERE INFORMATIONEN ZUR HESSISCHEN FÖRDERUNG VON KOMMUNALEN ENERGIEKONZEPTEN GIBT ES HIER

Förderung

Neues Förderprogramm für Natürlichen Klimaschutz in Kommunen

Klimaanpassung im Sozialen Zentrum „Neue Mitte“ in Espenau (Foto: Mittendrin leben Werk-Hilfe e. V.)

Im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) fördert das Bundesumweltministerium (BMUV) Kommunen und Unternehmen, die sich für Klimaschutz und Artenvielfalt engagieren möchten.

 

Mit dem Förderprogramm für Natürlichen Klimaschutz in Kommunen – insbesondere in ländlichen Räumen – werden den Kommunen insgesamt bis zu 100 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, um den allgemeinen Zustand der Ökosysteme in Deutschland zu verbessern und damit einen dauerhaften Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ziel der Projektförderungen sind neben dem Klimaschutz auch der Erhalt der biologischen Vielfalt und die Erhöhung der Lebensqualität in Landkreisen, Städten und Gemeinden.

WEITERE INFORMATIONEN ZUM FÖRDERPROGRAMM GIBT ES HIER

Förderung

Projektförderung für Gemeinwesenarbeit in Hessen in benachteiligten Quartieren ab 2024 – jetzt beantragen

Mit dem Förderprogramm Gemeinwesenarbeit unterstützt das Land Hessen Kommunen mit Stadtteilen und Quartieren, in denen sich spezifische Problemlagen häufen, bei der Bearbeitung sozialer und integrationspolitischer Herausforderungen. Das Landesprogramm Gemeinwesenarbeit ist ein Angebot zur Verbesserung der Lebenslagen benachteiligter Menschen. Es fördert die Entwicklung von Quartieren mit besonderen Bedarfslagen.

 

Die Förderung bezieht sich auf ausgewählte Gebiete, die besondere soziale Problemlagen aufweisen. Für den Erhalt von Fördermitteln muss die Kommune einen abgegrenzten Bereich vorweisen, in dem soziale Benachteiligungen verifiziert werden können. Mit den Begriffen "soziale Problemlagen" und "soziale Benachteiligung" ist gemeint, dass Einzelne oder Gruppierungen eingeschränkten bzw. keinen Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen oder schlechtere Lebensbedingungen haben.

 

Für eine Förderung im Landesprogramm Gemeinwesenarbeit ab 2024 ist eine Online-Antragsstellung beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration bis zum 31.10.2023 möglich.

WEITERE INFORMATIONEN GIBT ES HIER

Veranstaltung

Feierliche Eröffnung des neuen Naturbades in Grebenstein

Nach zweijähriger Bauphase wurde das neue Naturbad in Grebenstein von Bürgermeister Danny Sutor eröffnen. Der Abriss und Neubau war nötig, da das in den 1970er Jahren eröffnete Freibad marode und eine Sanierung nicht mehr möglich war.

 

Das neu gestaltete Naturbad kann nun mit einem Sandstrand, Strandkörben, einer Kletterwand und einer Wellenrutsche bei den Besuchern punkten. Bei der Neugestaltung des Bades wurde auch auf Umwelt und Gesundheit geachtet. So wird das Wasser nun mittels Filtermaterial gereinigt und nicht wie zuvor gechlort. Die Baukosten für das neue Naturbad betrugen insgesamt 5,3 Mio. Euro. Der Bund und das Land Hessen haben die Kommune über das Programm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ mit Fördermitteln in Höhe von 4,05 Mio. Euro unterstützt.

WEITERE INFORMATIONEN GIBT ES HIER

...in eigener Sache

Sachdienliche Hinweise erwünscht!

Sie möchten ein gutes Beispiel aus Ihrer Projektarbeit weitergeben oder auf eine interessante Veranstaltung hinweisen? Teilen Sie uns dies mit!


Gute architektonische Lösungen, zukunftsweisende Beteiligungsverfahren, erfolgreiche Anreizprogramme, die schon sichtbare Ergebnisse zeigen, können Inspiration und Hilfestellung für andere Kommunen mit ähnlichen Herausforderungen sein.
Wir werden – in Abstimmung mit Ihnen – Ihre Vorschläge aufbereiten und allen Programmakteuren zugänglich machen.

KONTAKT

Kontakt

HA Hessen Agentur GmbH

 

Simon Schmidt
0611 - 950178954
simon.schmidt@hessen-agentur.de

 

Benedikt Sauer
0611 - 950178925
benedikt.sauer@hessen-agentur.de

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HA Hessen Agentur GmbH, Abteilung Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung, Mainzer Straße 118, D-65189 Wiesbaden

Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Amtsgericht Wiesbaden, Handelsregisternummer: HRB 21418, Ust.-IdNr.: DE 237911160, Sitz der Gesellschaft: Wiesbaden

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Folke Mühlhölzer, Geschäftsführer HA Hessen Agentur GmbH