Bürstadt:
Aktive Kernbereiche und Lokale Ökonomie machen gemeinsame Sache

Ein innerstädtisches Flächenpotenzial, das nicht adäquat genutzt werden kann. Ein das Ortsbild störende Gebäude mit Negativwirkung auf seine direkte Nachbarschaft. Eine Energiebilanz, die jedweder Wirtschaftlichkeit zuwider läuft – kurz: eine problematische Immobilie in zentraler Lage, wie man sie sicher auch in anderen hessischen Städten und Gemeinden finden kann.

 

Welche Nutzungen können für solche Immobilien gefunden werden? Wie kann die Investitionsbereitschaft der Eigentümerinnen oder Eigentümer geweckt werden? Welche Nutzungskonzepte sind tragfähig? Das Beispiel des Wohn- und Geschäftshauses Mainstraße 1 in Bürstadt zeigt, dass auch für Gebäude, die nur schwer einer neuen Nutzung zuzuführen sind, sehr gute Lösungen gefunden werden können. Öffentliche Mittel aus der Städtebauförderung wurden mit Finanzhilfen aus der EFRE-Maßnahmenlinie „Lokale Ökonomie in ausgewählten Stadterneuerungsgebieten“ kombiniert. So wurde ein beispielgebender Impuls gesetzt, der noch viel mehr privates Eigenkapital für die Sanierung weiterer Immobilien mobilisiert hat.

Die neue Fassade und der neue Eingangsbereich des Wohn- und Geschäftshauses Mainstraße 1 in Bürstadt (Foto: NH ProjektStadt)

Bürstadt wird seit 2008 aus dem Förderprogramm Aktive Kernbereiche in Hessen gefördert. Ergänzt wurde die Umsetzung der Maßnahme durch Investitionsanreize aus der EFRE-Maßnahmenlinie „Lokale Ökonomie in ausgewählten Stadterneuerungsgebieten“.

 


Weitere Informationen und ausführliche Hintergründe finden Sie hier:

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