Neu-Isenburg - Stadtquartier West: Energetisch modernisiertes Familienzentrum

Familienzentrum (Foto: Reinhard Berg)

Das innenstadtnahe Stadtquartier West entstand in den 1960er und 1970er Jahren und wird vorwiegend von Hochhäusern und großen Wohnanlagen geprägt. Es liegt nahe der Stadt Frankfurt am Main und auch in der Nähe des Flughafens Frankfurt. Durch die Hauptverkehrsstraßen herrscht dort ein hohes Verkehrsaufkommen.

 

Im Jahr 2005 wurde das Quartier in das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen. Grundlage für die Aufnahme bildeten Voruntersuchungen der Nassauischen Heimstätte und ein integriertes Handlungskonzept, welches im September 2006 fertiggestellt wurde. Für das Projekt- und Quartiersmanagement wurde die NH ProjektStadt beauftragt. Ziel war es, ein Quartiersbewusstsein der Bewohner/innen zu schaffen. Dies sollte durch ein Quartiersmanagement, welches die Gemeindearbeit vor Ort unterstützt und die Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung koordiniert, erreicht werden. Die Integration in die gesamtstädtische Entwicklung, die Schaffung von gleichwertigen Lebensbedingungen durch verschiedene Angebote vor Ort, die Strukturierung der städtebaulichen Situation durch Wohnumfeldverbesserungen und die Schaffung von Kommunikationsorten sowie die Gewährleistung eines langfristigen attraktiven Wohnungsangebotes durch Modernisierung und Belegungskonzeptionen waren ebenfalls Ziele, die angestrebt wurden.

 

Um die Ziele zu erreichen, wurden schon zahlreiche soziale und bauliche Projekte umgesetzt, die das innenstadtnahe Wohnquartier stabilisierten.

 


Neu-Isenburg - Stadtquartier West wurde von 2005-2016 aus dem Förderprogramm Soziale Stadt in Hessen gefördert. 


Weitere Informationen und ausführliche Hintergründe finden Sie hier:

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