Nutzungsmischung und die Bewältigung von Nutzungskonflikten in Innenstädten, Stadt- und Ortsteilzentren

Die Studie analysiert Chancen und Herausforderungen für eine stadtverträgliche Nutzungsmischung in zentralen Stadträumen (Foto: Reinhard Berg)

Innenstädte, Stadtteilzentren und Ortskerne, die sich durch eine funktionale Vielfalt auszeichnen, haben eine herausragende Bedeutung für die Zukunft der Städte. Für eine nachhaltige Stadtentwicklung und die Innenentwicklung ist es wesentlich, in diesen Bestandsquartieren die Nutzungsmischung und damit das Nebeneinander von Wohnen, Einzelhandel, Gewerbe, öffentlichen Einrichtungen stadtverträglich und den Verkehr konfliktarm zu gestalten. Dies ist jedoch kein Selbstläufer. Im Zuge des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels haben vielerorts Stadt- und Ortsteilzentren funktionale Substanz verloren. Sie sind teilweise mit umfangreichen Funktionsverlusten und Gebäudeleerständen konfrontiert. Andererseits entstehen so neue Raum- und Flächenpotenziale für andere Nutzungen und innovative Mischungen.

 

Die Studie analysiert Chancen, Hemmnisse und Herausforderungen für eine stadtverträgliche Nutzungsmischung in den zentralen Stadträumen. 17 Praxisbeispiele werden dokumentiert. Erfolgsfaktoren und Lösungsansätze werden dargelegt und praxisorientierte Handlungsempfehlungen vorgestellt.

 

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Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, 2017

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