Neuer Leitfaden zur energetischen Quartierssanierung des Landes Brandenburg

Plusenergiehaus in Frankfurt a. M. / Riedberg (Foto: Hessen Agentur)

Die globale Erwärmung stellt eine der größten Herausforderungen dieser Zeit dar. Ihre Auswirkungen zeigen sich nicht nur international, sondern auch regional. Klimaschutzpolitik sollte demnach als lokale Aufgabe verstanden werden. Es liegt an den Kommunen integrierte Maßnahmenpakete zu entwickeln und umzusetzen.

 

Vor diesem Hintergrund hat das Land Brandenburg einen neuen Leitfaden zum Thema „Energetischer Umbau im Quartier“ herausgebracht. Die Publikation soll Anregungen für kommunale Entscheidungsträger und Planer bieten. Das Leitmotiv lautet „Vom Einzelgebäude zum Quartier“. Das KfW-Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung“ verfolgt diesen Ansatz, indem es das Quartier als zentrale Handlungsebene in den Fokus rückt.

 

Energetische Quartierskonzepte knüpfen an Leitbilder einer integrierten Stadtentwicklung an. Die Energiestrategie definiert sich deshalb über das Zielviereck aus Umwelt- und Klimaverträglichkeit, Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit sowie Akzeptanz und öffentlicher Beteiligung. Der Gebäudesektor stellt mit 38% Endenergieverbrauch eins der wichtigsten Handlungsfelder zur Steigerung der Energieeffizienz dar.

 

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Quelle: Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

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