Klimaresilienter Stadtumbau - So können sich Städte und Gemeinden ans Klima anpassen

(Foto: Hessen Agentur)

Extreme Wetterereignisse wie Hitze, Starkregen, Sturm oder Hochwasser wirken sich in dicht besiedelten Stadtgebieten besonders stark aus. Um ihre Wider-standsfähigkeit zu erhöhen und Folgeschäden zu mindern, müssen sich Städte daher ans Klima anpassen. Wie das gelingen kann, zeigt die Handlungshilfe "Klimaresilienter Stadtumbau".

 

Wie lässt sich das Thema Klimaanpassung bei anstehenden Planungen mitdenken und integrieren? Welche Maßnahmen lassen sich rasch umsetzen? Wo gibt es passende Informationen? Die vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung herausgegebene Broschüre führt in kompakter Form Empfehlungen, Handlungsansätze, rechtliche Rahmenbedingungen und Hinweise für verschiedene Planungsverfahren auf. Ausgewählte Praxisbeispiele zeigen, wie sich Städte und Gemeinden ans Klima anpassen und entsprechende Maßnahmen in ihre Planungs- und Stadtumbauprozesse einbinden können.

 

"Um die Lebens- und Wohnqualität zu erhalten und Klimarisiken vorzubeugen, müssen Stadtplaner die künftigen Effekte des Klimawandels berücksichtigen. Beim klimaresilienten Stadtumbau geht es nicht nur um bautechnische Maßnahmen an Gebäuden, sondern auch um klimaangepasste Maßnahmen im Freiraum", sagt BBSR-Experte Dr. Fabian Dosch. "Die Broschüre ist gedacht als Hilfe zur Selbsthilfe und bietet einen Überblick, damit Kommunen Klimaanpassung künftig dauerhaft im Stadtplanungsalltag verankern."

 

Die Handlungshilfe ist als BBSR-Sonderveröffentlichung erschienen. Der Bezug ist kostenfrei. Sie ist Teil des BBSR-Forschungsprojekts "Klimaresilienter Stadtumbau – Bilanz und Transfer von StadtKlimaExWoSt".

 

Direkt zur Veröffentlichung

 

Quelle: Bundesinistitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

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