Herausforderungen zukunftsorientierter Stadtentwicklung
- Veranstaltung am 29. August 2017 in Frankfurt

Im Rahmen der Veranstaltung werden Aspekte einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert (Foto: HA Hessen Agentur GmbH)

Der Trend zur Urbanisierung – insbesondere in den Ballungszentren Deutschlands – ist ungebrochen. Seit Jahren steigen die Bevölkerungs- und Beschäftigtenzahlen in den mittleren Städten und Großstädten, daher errichten die Metropolen zum Teil großflächig neue Stadtteile oder Quartiere in den Außenbereichen. Auch die Stadt Frankfurt am Main plant derzeit einen neuen Stadtteil für bis zu 25.000 Menschen, um der zunehmenden Wohnraumverknappung entgegenzuwirken.


Die ungebremste Standortattraktivität sorgt für eine hohe Flächennachfrage, welche das bestehende Angebot bei Weitem übersteigt. Aufgrund der vergleichsweise kleinen Stadtfläche Frankfurts von ca. 250 km² sind die noch verfügbaren Areale für die künftige Stadtentwicklung begrenzt und die Ansprüche hoch: Flächen für Wohnraum, expandierende und neue Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Verkehrsinfrastruktur oder Erholungs- und Freizeitflächen.


Der Regionale Flächennutzungsplan, das integrierte Stadt-entwicklungskonzept und der Masterplan Industrie sind dabei einige Instrumente zur Steuerung der Gesamtentwicklung der Stadt, die auch die gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Entwicklung und die damit einhergehenden Nutzungskonflikte berücksichtigen.


Im Rahmen der Veranstaltung werden Aspekte einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft am 29. August 2017 in der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main diskutiert.

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist noch bis zum 18. August 2017 möglich.

 

Informationen und Anmeldung

 

Quelle: IHK Frankfurt am Main, 2017

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